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Unsere Highlights

Aus den Ferien gestärkt zurück

Sehr geehrte Freunde, Förderer und Partner von SOS-Kinderdorf Augsburg,

während über den Sommer viele Firmen einen Gang herunterschalten können, läuft bei uns der normale Betrieb größtenteils unverändert weiter. Die jungen Mütter mit ihren Kleinkindern müssen auch in den Sommerferien während der Haupturlaubszeit rund um die Uhr betreut werden. Das gilt auch für die Jugendlichen, die bei uns in Wohngruppen oder einzelnen Apartments wohnen.

Hier sind unsere Fachkräfte mit eigener Familie sogar doppelt gefordert. So wollen sie mit ihren eigenen Kindern verreisen und in den Ferien möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen. Zusätzlich haben wir für unsere Betreuten wieder eine einwöchige Freizeit organisiert, auf die sie sich riesig freuen. Da ist die Urlaubsplanung jedes Jahr eine große Herausforderung.

Auch unser Familienzentrum im Hochfeld hat im Rahmen des städtischen Ferienprogramms Tschamp wieder etliche Angebote auf die Beine gestellt. Das sind alles zusätzliche Aufgaben, die Zeit kosten und Personal binden. Wir tun es gerne, sehen es als Teil unseres sozialen Auftrags, Familien möglichst niedrigschwellig zu unterstützen. Die Teilnahmegebühr ist bei weitem nicht kostendeckend. Das ist nur dank der vielen engagierten Spenderinnen und Spender möglich, die uns finanziell unter die Arme greifen. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Ihr

Dietmar Kraft

23. Juli 2019

Neues Selbstwertgefühl hoch zu Ross

Voller Begeisterung kam eine Jugendwohngemeinschaft von SOS-Kinderdorf Augsburg von einer mehrtägigen Reiterfreizeit in den Pfingstferien in Freyung im Bayerischen Wald zurück. Die anfängliche Skepsis, sich auf etwas Neues einzulassen, und die Angst vor den großen Pferden waren schnell verfolgen. Genau das war das Ziel des erlebnispädagogischen Ferienangebots: das Selbstwertgefühl zu stärken. 

„Die Kinder sollen neue Dinge ausprobieren, die sie sich vorher nicht

Hoch zu Ross: Besonders für die Mädchen waren es unvergessliche Erlebnisse

Hoch zu Ross: Besonders für die Mädchen waren es unvergessliche Erlebnisse

zugetraut hätten. Umso größer ist hinterher die Freude, wenn sie es geschafft haben“, berichtet Katrin Mang, Sozialpädagogin bei SOS-Kinderdorf. Kurzum: Ziel erreicht. Das gilt auch für die zweite Jugendwohngemeinschaft, die bei Garmisch-Partenkirchen am Fels kletterte und am Walchensee wanderte. „Die Kids sind als Gruppe weiter zusammengewachsen und haben neue Grenzerfahrungen gemacht“, berichtet Erzieher David Völker.

In einer Jugendwohngemeinschaft bei SOS leben fünf Jungen und Mädchen von 13 bis 17 Jahren, die nicht bei Ihnen Eltern wohnen können. SOS betreut sie rund um die Uhr, bis sie wieder in ihre Familie zurückkehren können oder unterstützt sie dabei, künftig auf eigenen Beinen zu stehen.