Das haben wir 2021 erreicht
Das Miteinander macht eine Gesellschaft in Krisensituationen stark. Auch im Pandemiejahr 2021 konnten wir weiterhin Kinder, Jugendliche, Senioren und Familien unkompliziert mit offenen Hilfen unterstützen. Auch wenn zeitweise nicht alle Angebote in den Familien- und Mütterzentren sowie Mehrgenerationenhäusern stattfinden konnten, haben wir Wege gefunden, um die Hilfe weiterhin zu gewährleisten, beispielsweise durch digitale oder telefonische Beratungen.
Die offenen Angebote ermöglichen benachteiligten Menschen die Teilhabe an der Gemeinschaft, sie schaffen Bildungschancen und tragen zur Stärkung von Familien bei. Die Hilfe im Kleinen hat auch gesellschaftliche Auswirkungen, denn sie leistet einen Beitrag zu Chancengerechtigkeit und sozialem Frieden. In 2021 wurden die offenen Angebote 597.984 Mal in Anspruch genommen.
Wie haben wir Familien und Einzelpersonen durch offene Angebote unterstützt?
- Die Betroffenen lernten Problemlagen und Ressourcen zu erkennen, um anstehende familiäre Krisen selbst zu verhindern;
- sie erlebten soziale Gemeinschaft und Chancengerechtigkeit, fühlten sich zugehörig und konnten so ihr Selbstvertrauen stärken;
- die Unterstützung ermöglichte es ihnen, sich auszuprobieren, ihre Potenziale zu entfalten und neue Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln.