Starke Frauen weltweit

08. März 2020

Seit mehr als 100 Jahren kämpfen Frauen weltweit für ihre Rechte. Denn Gewalt, Diskriminierung und schlechtere berufliche Chancen sind auch im Jahr 2020 noch Alltag für viele Frauen. Der heutige Internationale Frauentag hat sich unter dem Motto "Jede*r für Gleichberechtigung" als Ziel gesetzt, zusammen auf bestehende globale Probleme in der Gesellschaft aufmerksam zu machen und Frauen zu mehr Gleichberechtigung zu verhelfen.

Starke Frauen können gemeinsam viel erreichen

Deshalb möchten wir heute Frauen würdigen, die sich auf ganz unterschiedliche Weise für mehr Gleichberechtigung einsetzen. 
Kinderdorfmutter Rosalie aus Kamerun erzieht ihre Mädchen zu starken Persönlichkeiten, damit sie in Zukunft ihr Leben selbst in die Hand nehmen können. „Eine Frau muss bereit sein zu kämpfen“, sagt sie. Im Interview spricht sie über die Erziehung der ihr anvertrauten Kinder. Für Rosalie ist es besonders wichtig, die Mädchen dazu zu ermutigen unabhängig zu sein, in schwierigen Situationen nicht aufzugeben und Kampfgeist zu entwickeln. 
In Äthiopien streben vier ehemalige SOS-Kinderdorfkinder eine Karriere an, obwohl der gesellschaftliche Druck auf Frauen dort enorm ist. Die Jugendarbeitslosigkeit in Afrika trifft vor allem Frauen. Die 24-jährige Habtamnesh erklärt: "Wenn eine Frau sich weiterentwickelt, wird über sie gelacht und versucht, sie niederzumachen."
Und auch in Deutschland stärken wir Frauen, damit sie selbst starke Mütter sein können.  Die junge alleinerziehende Mutter Ornella war nach der Geburt ihres ersten Kindes überlastet und hatte Angstzustände. Dank der ambulanten Hilfen von SOS-Kinderdorf schaffte es Ornella, ihr Familienleben besser zu strukturieren und Selbstbewusstsein zu gewinnen. 

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