Viele Familien sind mit ihren Kindern nach Kolumbien und Brasilien geflohen - dort versorgt SOS-Kinderdorf die Geflüchteten mit dem Nötigsten.
© SOS-Kinderdorf international
Zur aktuellen Lage in Venezuela
Die Lage in Venezuela ist ernst, seit Monaten wird das Land von heftigen innenpolitische Unruhen erschüttert. Die Menschen hungern, dringend notwendige Medikamente sind nicht mehr verfügbar und längst ausgerottet geglaubte Infektionskrankheiten breiten sich wieder aus. Unzählige Menschen sind bereits in die Nachbarländer Brasilien und Kolumbien geflüchtet.
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Die drei SOS-Kinderdörfer in La Cañada/Maracaíbo, Cuidad de Ojeda/Maracay und Petare/Caracas sind bisher nicht direkt betroffen. Allen Kindern und Mitarbeitern geht es gut. „Dennoch sind wir im Alarmzustand und haben ein Sicherheitskonzept zum Schutz der von uns betreuten Kinder vorbereitet, für den Fall, dass sich die Lage ändert. Wir beobachten die Situation genau und versuchen, den normalen Alltag der Kinder weitestgehend aufrechtzuerhalten“, berichtet uns Ilvania Martins, Geschäftsführerin der SOS-Kinderdörfer in Venezuela.
SOS-Kinderdorf ist bereits seit über 40 Jahren in Venezuela aktiv. Zusätzlich zu unseren drei SOS-Kinderdörfern, Jugendeinrichtungen und Sozialzentren arbeiten wir aktuell eng mit den Kollegen aus Brasilien und Kolumbien zusammen, die venezolanische Flüchtlinge vor Ort unterstützen.
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