COVID-19 - SOS-Kinderdorf ist vorbereitet

20. März 2020

Die Corona-Krise hat mittlerweile auch die SOS-Kinderdörfer in der ganzen Welt erfasst. Überall werden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, um die Gesundheit und Sicherheit der fast 70.000 Kinder und Jugendlichen in unseren Kinderdörfern und Jugendprogrammen sowie der rund 39.000 Mitarbeiter weltweit zu gewährleisten. Von vorsorglichem Händewaschen bis hin zu Schließungen ganzer SOS-Kinderdörfer.
Bisher keine Corona-Fälle bekannt
Glücklicherweise sind uns bisher in den ausländischen SOS-Kinderdörfern keine bestätigten Fälle bekannt. Nichts desto trotz leiden alle unter der Situation. In Italien sind die SOS-Kinderdörfer bereits isoliert, niemand darf mehr rein, niemand heraus.
Die Sorgen werden immer größer
Auch in anderen Ländern werden die Einschränkungen immer größer. Besonders in ärmeren Ländern oder Krisengebieten ist die Sorge angesichts schlechter oder nicht vorhandener Gesundheitsstrukturen groß. Tuberkulose, HIV, Diabetes sind vielerorts weit verbreitet. Gerade diese Menschen sind überproportional stark gefährdet und können nur schwerlich aufgefangen werden.
SOS-Kinderdorf bleibt auch in Krisenzeiten
Wie in allen Notsituationen lässt SOS-Kinderdorf die Menschen nicht allein und hilft, wo es kann. 
Helfen auch Sie den Kindern und ihren Familien in Not!