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Aktuelles

#StopptKinderarmut

3. August 2020

SOS-Kinderdorf beteiligt sich an der Kampagne #StopptKinderarmut der Bertelsmann Stiftung und der Bildungsinitiative MESH Collective.

2,8 Millionen Kinder und Jugendliche leben in Deutschland in finanzieller Armut. Dies ist das Ergebnis einer kombinierten Armutsmessung, die sowohl die Armutsgefährdungsquote als auch Kinder im Grundsicherungsbezug berücksichtigt. Die Kinder- und Jugendarmut verharrt trotz langer guter wirtschaftlicher Entwicklung seit Jahren auf diesem hohen Niveau. Die neue Analyse der Bertelsmann Stiftung zeigt nun, dass die Corona-Krise das Problem der Kinderarmut noch weiter zu verschärfen droht.

Kinderarmut in der Corona-Krise

Die Eltern der benachteiligten Kinder und Jugendlichen trifft die Corona-Krise besonders hart: Sie arbeiten häufiger in Teilzeit oder als MinijobberInnen und gehören deswegen zu der Gruppe, die als erste ihre Jobs verlieren oder nur vergleichsweise wenig beziehungsweise gar kein Kurzarbeitergeld erhalten.

Dr. Birgit Lambertz, stellv. Vorstandsvorsitzende des SOS-Kinderdorf e.V., mahnt: „Jedes Kind muss die gleichen Chancen für eine gute Zukunft haben, unabhängig von den Möglichkeiten seiner Eltern. Echte Chancengerechtigkeit ist in Deutschland immer noch Utopie – in keinem anderen europäischen Land hängt der Bildungserfolg eines Kindes so stark von seiner Herkunft ab.“

Kampagne #StopptKinderarmut

Deshalb fordern die InitiatorInnen und Mitwirkenden von #StopptKinderarmut faire Chancen für alle Kinder und Jugendlichen und wollen über den Sommer genau dies gemeinsam mit ausgewählten Influencern ins Bewusstsein von Politik und Gesellschaft bringen.

Erfahren Sie auf der gemeinsamen Webseite www.stopptkinderarmut.de.