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SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder und Jugendliche in Not im SOS-Kinderdorf Vilnius in Litauen
Litauen

SOS-Kinderdorf in Litauen

Anfang 1991, kurz bevor das Land seine Unabhängigkeit von der früheren Sowjetunion erklärte, wurde der SOS-Kinderdorf-Verein Litauen gegründet. Überfüllte staatliche Waisenhäuser und das Fehlen eines Sozialsystems führten zum Aufbau des ersten SOS-Kinderdorfes in Vilnius. In den folgenden Jahren erweiterten wir sukzessive unsere Unterstützung. Kinder, die nicht mehr bei ihren leiblichen Familien bleiben können, finden in unseren SOS-Kinderdörfern ein liebevolles Zuhause. 

Wenn die Kinder bereit sind, das SOS-Kinderdorf zu verlassen, wechseln sie in unsere Jugendprogramme, im Rahmen derer sie von ausgebildeten Betreuungspersonen unterstützt werden, während sie ihre Ausbildung fortsetzen, sich weiterbilden oder ihre erste Arbeitsstelle finden. 

Gleichzeitig arbeiten wir mit Eltern oder Betreuungspersonen, damit sie ihre Familie besser unterstützen können.  Unser Angebot umfasst allgemeine und medizinische Beratung. In manchen Fällen bieten wir auch finanzielle Unterstützung, um Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleidung oder schulbezogene Ausgaben zu decken.

SOS-Kinderdorf in Litauen

Derzeit unterhält unsere Organisation zwei SOS-Kinderdörfer in Litauen. SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in Litauen außerdem an fünf Standorten durch Jugendeinrichtungen und Sozialzentren.

Gefährdete Kinder brauchen besseren Schutz

Die in der litauischen Gesellschaft weit verbreitete Gewaltbereitschaft trifft auch die Kinder - Kinder werden oft in Betreuungseinrichtungen untergebracht, weil sie körperlich misshandelt wurden. Auch Arbeitslosigkeit und Armut haben einige Eltern dazu gezwungen, ihre Kinder in Betreuungsplätze zu geben. Alkoholmissbrauch ist in Litauen vor allem in ländlichen Regionen ein ernstes Problem.

Wirtschaftliche und politische Situation

Nach Überwindung der Wirtschaftskrise 2009 befindet sich die Wirtschaft des Landes mit kontinuierlichen Wachstumsraten wieder im Aufwärtstrend. Der Großteil der Bevölkerung arbeitet im Dienstleistungssektor, etwa 20 Prozent in der Industrie und nur acht Prozent in der Landwirtschaft. Ein Problem sind jedoch die niedrigen Gehälter sowie die hohe Jugendarbeitslosigkeit, die viele junge Menschen dazu bewegt, in andere Länder abzuwandern. Ein Schwerpunkt der Regierung liegt daher in der Verringerung der Emigration, Armutsbekämpfung und Förderung der Wirtschaft.

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13

der Jugendlichen sind arbeitslos

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22

der Bevölkerung leben unterhalb der nationalen Armutsgrenze

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10

der Menschen arbeiten in unsicheren Beschäftigungsverhältnissen

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