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SOS-Kinderdorf Sanithimi in Nepal
Nepal

SOS-Kinderdorf in Nepal

Erdbeben in Nepal

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Am 3. November hat sich in Nepal ein starkes Erdbeben ereignet. Nach bisherigen Angaben sind dabei mindestens 157 Menschen gestorben und 141 wurden schwer verletzt. Viele Überlebende sind obdachlos, da ihre Häuser in Schutt und Asche liegen. Die Auswirkungen des Erdbebens waren in den nepalesischen Bezirken Jajarkot und West Rukum besonders schwerwiegend.

Alle von SOS-Kinderdorf betreuten Kinder sind in Sicherheit. Dazu gehören auch etwa 20 Kinder, die während der Festtage ihre Großfamilien im Bezirk Jajarkot besuchten. Von drei Kindern aus dem Verwandtenpflegeprogramm in Jagarkot gibt es bisher keine Information. Das Team des Familienstärkungsprogramms versucht intensiv, mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

Stand: 06.11.2023

Die Not der Menschen in Nepal ist groß
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15 Prozent aller Kinder müssen Kinderarbeit verrichten.

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32 Prozent der Bevölkerung können nicht lesen und schreiben.

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Jedes vierte Kind unter fünf Jahren ist untergewichtig.

„Unser Ziel ist es, den Kindern die bestmöglichen Chancen zu eröffnen, damit sie später glückliche und eigenständige Erwachsene werden.“

Thoralf Müller, Referent für internationale Zusammenarbeit bei SOS-Kinderdorf e.V.

Wie SOS-Kinderdorf in Nepal hilft

Nepal ist eines der am wenigsten entwickelten Länder der Welt. Der zehnjährige Bürgerkrieg hat tiefe Wunden hinterlassen. Bereits das Erdbeben im Jahr 2015 hat das Land in seiner wirtschaftlichen Entwicklung weit zurückgeworfen. Die Coronapandemie kam verschlimmernd hinzu.

SOS-Kinderdorf ist seit den späten 1960er-Jahren in Nepal tätig. Die Arbeit unserer Organisation begann in der Nähe der Hauptstadt Kathmandu. Seither haben wir unsere Hilfen sukzessive ausgebaut. Kleine Kinder besuchen den SOS-Kindergarten und ältere eine der Grund- und Sekundarschulen, die wir in Nepal betreiben. Wir bieten auch lebensnotwendige medizinische Beratung und Behandlung in einem Land, in dem medizinische Versorgung nicht selbstverständlich ist. 

Derzeit unterstützt unsere Organisation in Nepal Kinder, Jugendliche und Familien an fünf Standorten, in Gandaki, Itahari, Jorpati, Kavre und Pokhara, durch SOS-Kinderdörfer, Jugendprogramme, Familienstärkungsprogramme, Hermann-Gmeiner-Schulen und ein SOS-Berufsausbildungszentrum.

Kinder brauchen besonderen Schutz

Viele Kinder sind von Armut bedroht, haben keinen Zugang zu Bildung oder zum Gesundheitswesen. Die Zahl der Kinder, die ohne elterliche Fürsorge aufwachsen oder davon bedroht sind, diese zu verlieren, steigt weiter an. Viele sind gezwungen zu arbeiten, und häufig werden die Familien getrennt, weil die Eltern ins Ausland abwandern. Berichten zufolge laufen viele Kinder, vor allem Mädchen, Gefahr, Opfer von Menschenhändlern zu werden.

Bis heute werden Kinder in Nepal wegen ihres Geschlechts und vor allem Kinder mit Behinderungen benachteiligt.

Unzählige Familien brauchen Unterstützung, damit sie nicht auseinanderbrechen. Kinder ohne elterliche Fürsorge brauchen Schutz und Betreuung. Sie sollen in Sicherheit aufwachsen, zur Schule gehen und sich zu selbstständigen Erwachsenen entwickeln können.

Helfen Sie mit

Wenn Sie unsere Programme in Nepal gezielt unterstützen möchten, geben Sie im Freitextfeld des Spendenformulars bitte den Zusatz „Spende für Nepal“ ein.

Jede Spende ist wertvoll
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decken bspw. die einmalige medizinische Untersuchung eines Kindes.

82856

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kosten bspw. die Schulbücher eines Kindes für ein Jahr.

82856

223

sichern bspw. einen Monat lang die Nahrungsmittelversorgung einer neunköpfigen Familie.

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So können Sie helfen!

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Das haben wir 2022 mit Ihrer Unterstützung erreicht

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3.293

Kinder, Jugendliche und Eltern in 1.099 Familien haben wir im Rahmen der Familienstärkung unterstützt.

9638

379

Jugendliche befanden sich in einer Ausbildung im SOS-Berufsausbildungszentrum Pokhara.

9638

1.357

Schüler und Schülerinnen waren in unseren Hermann-Gmeiner-Schulen eingeschrieben.

Wo wir helfen