Zum Warenkorb 0

Zum Warenkorb hinzugefügt:

Schutzgebühr:

Zum Warenkorb
32492_adam_196817_Temirtau_Kasachsta_MarkoMägi.jpg
Kasachstan

SOS-Kinderdorf in Kasachstan

SOS-Kinderdorf nahm seine Tätigkeit in Kasachstan im Jahr 1994 auf, drei Jahre nachdem das Land seine Unabhängigkeit von der Sowjetunion erklärt hatte. Zu dieser Zeit durchlief das Land soziale, politische und wirtschaftliche Veränderungen, die negative Folgen für die Menschen in Kasachstan hatten. Als Reaktion auf diese Ereignisse begann SOS-Kinderdorf seine Arbeit in der Stadt Alma-Ata, die an der Grenze zu China liegt und damals die Landeshauptstadt war. 

SOS-Kinderdorf in Kasachstan

Derzeit unterhält unsere Organisation drei SOS-Kinderdörfer in Kasachstan. SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in Kasachstan außerdem auch an drei Standorten durch Kindergärten, Jugendeinrichtungen und Sozialzentren.

Immer mehr Kinder wachsen ohne ihre Eltern auf

Die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Veränderungen in Kasachstan wirken sich auf unterschiedliche Weise auf das Leben der Kinder aus. Es gibt einen Anstieg der Zahl von Kindern zu verzeichnen, die ohne elterliche Fürsorge aufwachsen, was teils auch auf mangelnde Ressourcen zur Unterstützung gefährdeter Familien, die an Alkohol- oder Drogenmissbrauch, an Krankheiten oder unter Armut leiden, zurückzuführen ist. In der jüngeren Vergangenheit wurden die meisten Kinder ohne elterliche Fürsorge in staatlichen Heimen untergebracht. Die Regierung ist jedoch mittlerweile darum bemüht, mehr Kinder in alternativen Formen der familiennahen Betreuung unterzubringen. 

Wirtschaftliche und politische Situation

Obwohl nur eine kleine Minderheit der Kasachen vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren konnte, sind die Arbeitslosigkeit und die ungleiche Verteilung der Einkommen in Kasachstan geringer als in den Nachbarländern der Region. Dennoch ist rund ein Viertel der Bevölkerung in unsicheren Arbeitsverhältnissen beschäftigt. Angesichts der seit Jahren sinkenden Reallöhne leben immer mehr Menschen unterhalb der staatlich festgelegten Armutsgrenze. 

Da vom Staat nur eine medizinische Grundversorgung kostenfrei angeboten wird, kann sich ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung notwendige Zusatzbehandlungen nicht leisten. Krankheiten wie Tuberkulose konnten zwar eingedämmt werden, dennoch ist die Rate der Neuerkrankungen vergleichsweise hoch.

56204

26

der Erwerbstätigen sind in unsicheren Arbeitsverhältnissen beschäftigt

56204

8

der Kinder sind unterernährt

11172

11

von 1000 Kindern sterben vor ihrem fünften Geburtstag

spenden

So können Sie helfen!

Spenden