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Französisch-Polynesien

SOS-Kinderdorf in Französisch-Polynesien

Der nationale französisch-polynesische SOS-Kinderdorf-Verein entstand im Jahr 1994. Die Gründung des Vereins war eine Reaktion auf die sozialen Verhältnisse auf der Insel Tahiti und dem Mangel an adäquater Fürsorge für Kinder, die ohne elterliche Fürsorge leben mussten. Kinder, die ihre Eltern verloren haben oder nicht länger bei ihren Familien bleiben können, finden liebevolle Aufnahme in einer familiennahen Umgebung, dem SOS-Kinderdorf Papara. Ältere Kinder können in spezielle Unterkünfte ziehen, in denen sie sich auf ein Leben in Selbständigkeit vorbereiten können. Sie werden von ausgebildeten Fachkräften begleitet und unterstützt, bis sie wirtschaftlich und emotional in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen.

SOS-Kinderdorf in Französisch-Polynesien

Derzeit unterhält unsere Organisation ein SOS-Kinderdorf in Französisch-Polynesien. 

Jeder zweite Jugendliche ist arbeitslos

Französisch-Polynesien, ursprünglich "Französisch-Ozeanien", ist ein Archipel im Südpazifik. Zu den großen Herausforderungen zählen die sozialen Ungleichheiten und die Unterschiede im Wohlstandsniveau. Auf der einen Seite der Gesellschaft genießen die reichen Eliten einen hohen Lebensstandard in einer wunderschönen Umgebung. Auf der anderen Seite leben rund ein Fünftel der Menschen in Armut und kämpfen um ein menschenwürdiges Dasein. Die offizielle Arbeitslosenquote ist mit über 20 Prozent recht hoch, und auch die Unterbeschäftigung stellt ein Problem dar. Besonders bei den Jugendlichen ist die Situation erschreckend. So ist jeder zweite Jugendliche ohne Arbeit.

Wirtschaftliche und politische Situation

Die Insel Tahiti ist das politische und wirtschaftliche Zentrum von Französisch-Polynesien. Sie ist am dichtesten bevölkert; in der Hauptstadt Papeete leben 133.000 Einwohner. 

Die Wirtschaft des Landes basiert auf dem Tourismussektor sowie der Züchtung der schwarzen Tahiti-Perle und wird durch Subventionen gestützt. Die meisten regulären Arbeitsplätze bietet der öffentliche Dienst. Aufgrund der natürlichen Schönheit der Gegend und des milden Klimas ist der Tourismus eine bedeutende Einkommens- und Beschäftigungsquelle. 

Französisch-Polynesien wird häufig von Naturkatastrophen wie Zyklonen, Tsunamis und Erdbeben heimgesucht. Sie führen zu Überflutungen und Erdrutschen und zerstören die Behausungen und Existenzgrundlagen vieler Menschen.

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von 1000 Kindern sterben vor ihrem fünften Geburtstag

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aller Jugendlichen sind arbeitslos

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