Lateinamerika braucht nachhaltige Hilfe
Dieses Recht ist Teil der UN Kinderrechtskonvention (UNCRC) und erkennt an, dass jedes Kind in einem familiären Umfeld mit Freude, Liebe und Verständnis aufwachsen sollte. In unseren SOS-Kinderdörfern wachsen Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht bei ihren Familien leben können, auf der ganzen Welt in einem sicheren Zuhause auf und leben gemeinsam mit Geschwistern in einer Kinderdorf-Familie. Ein geregelter Tagesablauf, gemeinsame Mahlzeiten und die Liebe der Kinderdorfmutter geben den Kindern Schutz und ein stabiles Umfeld.
Im Jahr 1963 wurde das erste SOS-Kinderdorf auf dem amerikanischen Kontinent errichtet: Heute gibt es SOS-Kinderdörfer von Mexiko bis Chile. Wir betreiben unsere SOS-Kinderdörfer dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden!
Trotz des wirtschaftlichen Fortschritts in den Schwellenländern leiden gerade die Kinder und Jugendlichen in vielen Ländern unter Armut und Ungleichheit. Sie leben in Gesellschaften, die ihnen nicht beistehen und in denen sie mit sehr beschränkten Ressourcen, ohne grundlegende Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und Bildung auskommen müssen. Junge Erwachsene und Kinder laufen Gefahr in die Kriminalität oder den Drogenkonsum abzurutschen. Lateinamerika braucht unsere Hilfe!
SOS-Kinderdorf Guatemala hilft notleidenden Menschen auf vielfältige Weise
© SOS-Kinderdorf International / Foto: Synne Ronning