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Frau mit Kind im Sudan
Hungerkrise

Im Sudan ist die Lage ernst

Hungersnot in Afrika

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Auf dem afrikanischen Kontinent gefährdet eine Hunger- und Ernährungskrise die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen. Auch der Sudan ist davon betroffen. Eine Jahrhundertdürre, die Coronapandemie, die Unterbrechung der Direktimporte aus der Ukraine und die daraus resultierenden steigenden Preise auf den internationalen Märkten haben Lebensmittel und Wasser verknappt und die Inflation in Afrika rapide in die Höhe schnellen lassen.

Im Rahmen unserer Afrika-Hilfe helfen wir Familien mit unserer Familienstärkung, um die Hungersnot zu bekämpfen.

Jetzt helfen

Demographisch gesehen ist der Sudan ein sehr junges Land – etwa 40 Prozent der Bevölkerung sind unter 14 Jahre alt. Doch gerade die Kinder leiden stark unter den Folgen der Naturkatastrophen und bewaffneten Konflikte, wie zuletzt dem Militärputsch vom 25. Oktober 2021. Die Kämpfe der vergangenen 50 Jahre haben mehr als 1,5 Millionen Menschenleben gefordert, etwa vier Millionen mussten ihr Zuhause verlassen. Die Infrastruktur ist durch die jahrelangen Kämpfe größtenteils zerstört.

Armut und politische Instabilität gefährdet Kinder

Viele Familien wurden und werden in der Folge gewaltsam voneinander getrennt, Kinder wachsen auf der Straße auf, Bildung ist für sie ein Fremdwort. Hinzu kommt, dass viele Eltern aufgrund sozialer und finanzieller Probleme mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind, solange sie keine Unterstützung von außen erhalten.

Kinderarbeit ist weit verbreitet: Viele müssen in Fabriken oder auf dem informellen Sektor arbeiten, andere sind gezwungen betteln zu gehen. Der Kinderhandel zum Zweck der Prostitution oder sexuellen Ausbeutung ist ebenfalls weit verbreitet. Mädchen sind zusätzlich benachteiligt, da sie noch seltener eine Schule besuchen können als Jungen und häufig schon früh zwangsverheiratet werden.

Die Not der Menschen im Sudan ist groß
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Schätzungsweise 3,5 Millionen Kinder wachsen ohne elterliche Fürsorge auf.

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46,5 Prozent der Bevölkerung leben unterhalb der Armutsgrenze.

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Mehr als 77 Prozent haben keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen.

Unsere Familienstärkung im Sudan

SOS-Kinderdorf ist seit Mitte der 70er Jahre im Sudan tätig und hat seine Angebote fortwährend an die Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst. Das SOS-Familienstärkungsprogramm in der Hauptstadt Khartum setzt sich in Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden dafür ein, notleidende Familien vor Zerrüttung zu bewahren, damit sie ihre Kinder angemessen versorgen können. Wir versorgen Familien mit Essen und ermöglichen Zugang zu medizinischer Versorgung. Indem wir die Kosten für Schulgebühren und ‑materialien übernehmen, sichern wir Kindern den Zugang zu Bildung.

Beratung, Aufklärung und Versorgung

Wir unterstützen Eltern und Kinder psychologisch und helfen bei finanziellen Fragen. Zudem sorgen wir für medizinische Aufklärung und Versorgung.

Mikrokredite

Wir gewähren Eltern Mikrokredite für eine stabile Existenzgrundlage. Damit sie sich und ihre Kinder aus eigener Kraft aus der Armut befreien.

Helfen Sie mit

Wenn Sie unsere Hilfsangebote im Sudan gezielt unterstützen möchten, geben Sie im Freitextfeld des Spendenformulars bitte den Zusatz „Spende für den Sudan“ ein.


Das können Sie beispielsweise bewirken

15 €
Medizinische Untersuchung

Regelmäßige medizinische Untersuchung eines Kindes für ein Jahr


30 €
Tagesbetreuung

Tagesbetreuung eines Kindes für einen Monat


40 €
Schulgebühren

Schulgebühren eines Kindes in der Grundschule für ein Jahr

216 €
Lebensmittel

Lebensmittelversorgung einer sechsköpfigen Familie für einen Monat


400 €
Mikrokredit

Existenzgründungskredit für eine Familie zum Aufbau eines kleinen Nähgeschäfts


spenden

So können Sie helfen!

Spenden

Das haben wir 2022 mit Ihrer Unterstützung erreicht

109028

13

Kinder, Jugendliche und Eltern konnten dank der Familienstärkung ärztlich versorgt oder krankenversichert werden.

9638

188

Kinder und Jugendliche konnten dank der Familienstärkung die Schule besuchen oder eine Ausbildung machen.

9636

649

Kinder, Jugendliche und Eltern in 115 Familien hat unsere Familienstärkung mit ihren Hilfsangeboten erreicht.

Wo wir helfen