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Familie in Somaliland in Zelt
Hungerkrise

In Somaliland ist die Lage sehr ernst

Hungersnot in Afrika

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Auf dem afrikanischen Kontinent gefährdet eine Hunger- und Ernährungskrise die Gesundheit und das Leben von Millionen Menschen. Auch Somaliland ist davon betroffen. Eine Jahrhundertdürre, die Coronapandemie, die Unterbrechung der Direktimporte aus der Ukraine und die daraus resultierenden steigenden Preise auf den internationalen Märkten haben Lebensmittel und Wasser verknappt und die Inflation in Afrika rapide in die Höhe schnellen lassen.

Im Rahmen unserer Afrika-Hilfe helfen wir notleidenden Kindern und Familien akut mit diversen Krisenmaßnahmen.

Jetzt helfen

Obwohl die seit 1991 autonome Region Somaliland von der internationalen Völkergemeinschaft bisher nicht offiziell als souveräner Staat anerkannt wurde, ist sie eine Insel der relativen politischen Stabilität inmitten von Chaos und Zerstörung im restlichen Somalia. Dennoch ist das Armutsniveau sehr hoch und tausenden von Kindern fehlt es an Schutz und Fürsorge. SOS-Kinderdorf setzt sich für die Unterstützung der Kinder und Jugendlichen in der Region ein und versucht, ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. 

SOS-Kinderdorf in Somaliland

Derzeit unterhält unsere Organisation ein SOS-Kinderdorf in Somaliland. SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in Somaliland auch an drei verschiedenen Standorten durch Kindergärten, Schulen, medizinischen Zentren und Sozialzentren.

Der Großteil der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze

Während der südliche Nachbar Somalia wohl das gefährlichste und unterentwickeltste Land der Erde ist, konnte Somaliland einige wichtige und dringend benötigte Fortschritte im Bereich der Gesundheit, der Bildung und der Infrastruktur erzielen. In den letzten 20 Jahren sind der Zugang zur medizinischen Versorgung und zum Bildungssystem spürbar verbessert worden. 

Minenräumungsmaßnahmen durch Spezialisten der Vereinten Nationen haben wesentlich zur Erhöhung der Sicherheit in der Region beigetragen. Dennoch leidet die überwiegende Mehrheit der Bewohner in Somaliland unter Armut und einer hohen Arbeitslosenquote. Trotz der jüngsten Fortschritte kämpft die Regierung weiter darum, die Bevölkerung mit grundlegenden Gütern und Dienstleistungen zu versorgen. Die Lebenserwartung ist in Somaliland mit etwa 50 Jahren nach wie vor sehr niedrig. 

Wirtschaftliche und politische Situation

Somaliland ist eine autonome Region am östlichen Horn von Afrika, die 1991 ihre Unabhängigkeit von Somalia erklärt hatte. Dennoch ist Somaliland seit seiner Unabhängigkeit von keinem Land der Welt und keiner internationalen Organisation anerkannt worden. In Somaliland gibt es ein funktionierendes politisches System, Regierungsorgane, eine Polizei und sogar eine eigene Währung. Im Gegensatz zu Somalia war Somaliland bisher ein relativ sicheres und stabiles Land und konnte sogar einige ausländische Besucher anziehen. Fast alle Bürger Somalilands sind sunnitische Muslime, der Islam ist die offizielle Landesreligion. 

In Somaliland gibt es zehn Universitäten und Hochschulen. Die Wirtschaft des Landes befindet sich noch im Aufbau. Die Geldsendungen somalischer Bürger aus dem Ausland leisten hierbei einen wichtigen Beitrag. Zu den Hauptexportgütern zählen Nutztiere, Myrrhe und Felle. Aufgrund der fehlenden diplomatischen Anerkennung des Territoriums ist der Zugang zu Entwicklungshilfe und Krediten nach wie vor sehr schwierig. Aufgrund seiner geographischen Lage wird Somaliland häufig von Naturkatastrophen wie Überflutungen und Dürren heimgesucht.

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die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei nur 50 Jahren

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der Bevölkerung sind arbeitslos

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