Simbabwe hatte einst eine afrikanische Vorbildfunktion auf dem Bereich des Bildungssektors. Da tausende von Schulen aufgrund der schlechten Finanzlage schließen mussten, sieht das Bild heute ganz anders aus. Obwohl sich die Wirtschaft etwas stabilisiert hat, kämpfen Millionen Menschen um ihr Überleben. Die Kinder gehören zu der am stärksten betroffenen Bevölkerungsgruppe; viele von ihnen wachsen ohne elterliche Fürsorge auf.
Seit den 1980-er Jahren bietet SOS-Kinderdorf Simbabwe diesen Kindern in unseren SOS-Kinderdörfern ein neues Zuhause. Durch die Einführung von SOS-Familienstärkungsprogrammen geht unsere Organisation auf das zunehmend verbreitete Problem von HIV/AIDS im Land ein. Die Programme ermöglichen vom Verlust der elterlichen Fürsorge bedrohten Kindern das Aufwachsen in einer liebevollen familiären Umgebung. In unseren SOS-Schulen erhalten Kinder und Jugendliche die Voraussetzungen für einen guten Start in das Berufsleben.