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In den SOS-Kinderdorf-Schulen erhalten Kinder Bildung für ein eigenständiges Leben
Liberia

SOS-Kinderdorf in Liberia

SOS-Kinderdorf ist seit 1978 in Liberia tätig. Die extreme Armut, Nachkriegstraumata und wirtschaftliche Entbehrungen machen das Leben in Liberia zu einer besonderen Herausforderung. Die Ebola-Epidemie hat zu weiterem Leid geführt: mehr als 4.800 Menschen starben, noch viel mehr sind betroffen und versuchen, ihr Leben neu aufzubauen.

SOS-Kinderdorf in Liberia

Derzeit unterhält unsere Organisation zwei SOS-Kinderdörfer in Liberia. SOS-Kinderdorf unterstützt Kinder, Jugendliche und Familien in Liberia auch an zwei Standorten durch Kindertagesstätten, Jugendeinrichtungen, Schulen, medizinischen Zentren und Sozialzentren.

Das Land erholt sich langsam von der Ebola-Epidemie

Bereits vor der Ebola-Epidemie war Liberia eines der ärmsten Länder Afrikas. Derzeit gelten rund 68 Prozent der arbeitenden Bevölkerung als arm. Jahrzehntelange Konflikte und die jüngste Ebola-Epidemie haben sich negativ auf das Leben der Menschen ausgewirkt. Häufig ist die Grundversorgung, wie sauberes Trinkwasser, sanitäre Einrichtungen und eine öffentliche Stromversorgung nicht gegeben. Obwohl die Regierung in Schulen investiert hat und kostenlose Grundschulbildung anbietet, beenden nur 34 Prozent der Kinder die Grundschule. Oftmals können sich die Eltern die Zusatzkosten wie Transport, Bekleidung, Schulbücher und –materialien nicht leisten. Viele Familien sind so arm, dass sie darauf angewiesen sind, dass die Kinder zum Familieneinkommen beitragen. Geschätzte 21 Prozent der Kinder müssen arbeiten.

Wirtschaftliche und politische Situation

In den vergangenen Jahrzehnten war Liberia von politischer Instabilität geprägt. In den 1980-er und 1990-er Jahren erlebte das Land Zeiten autoritärer Herrschaft, Unterdrückung und einen grausamen, langanhaltenden Bürgerkrieg. Rund 250.000 Menschen wurden getötet und noch mehr vertrieben. Trotz vieler natürlicher Ressourcen ist das Land eines der ärmsten Länder Afrikas. Im Human Development Index der Vereinten Nationen befindet sich das Land auf Platz 181 von 188. Rund 32 Prozent der Kinder leiden an chronischer Unterernährung. Ein Viertel der Bevölkerung hat keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

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