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Beratung bei SOS-Kinderdorf
Angebote SOS-Kinderdorf

Familien stärken

Hilfe zur Selbsthilfe

Im Durchschnitt muss alle 13 Minuten ein Kind in Deutschland zu seinem Schutz aus seiner Familie genommen werden.* Diese Kinder benötigen unsere Hilfe. Doch soweit muss es erst gar nicht kommen. Denn für jedes Kind ist es besser, in der eigenen Familie aufzuwachsen. Und nicht erst in Krisensituationen brauchen Kinder und ihre Eltern Hilfe!  

SOS-Kinderdorf unterstützt Familien deshalb frühzeitig, um zu verhindern, dass Kinder aus ihren Familien genommen werden müssen.

Ambulante Hilfen

Wir helfen Familien durch ambulante Angebote und Hilfe zur Selbsthilfe, damit Eltern aufgrund von Überforderung oder fehlender erzieherischer Kenntnisse nicht in eine Krisensituation geraten und dadurch ihre Kinder gefährden.

Ambulante flexible Hilfen sind aktivierende, fortlaufende pädagogische Beratungsgespräche, eine lebensweltnahe Begleitung und praktische Lebenshilfen. Eltern und ihre Kinder werden dazu befähigt, ihre eigenen Lösungen zu entwickeln und Selbstwirksamkeit zu erleben.

Ambulante Hilfen im SOS-Kinderdorf Düsseldorf

Erziehungsberatung

Unsere Hilfe beginnt in vielen Fällen bei den Eltern. Hier stärkt SOS-Kinderdorf etwa durch Erziehungsberatung, frühe Hilfen und Elternarbeit, die Eltern in ihrer Erziehungskompetenz und das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern zu stabilisieren.

Erziehungsberatung und Elternarbeit unterstützen Eltern in ihrer Erziehung, reduzieren Überforderungssituationen und stärken das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern. Hierzu zählen Diagnostik, Therapie mit Kindern und Familien, Trennungs- und Scheidungsberatung, Krisenintervention sowie Einzel- und Paarberatung.

Videobasierte Elternberatung Marte Meo im SOS-Kinderdorf Hamburg

Frühe Hilfen

Die Frühförderung erreicht Familien mit Kindern, die zwischen Geburt und Schuleintritt Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung zeigen oder bei denen eine körperliche oder geistige Behinderung festgestellt wurde.

Frühe Hilfen im SOS-Familienzentrum Berlin

In akuten Krisensituationen bieten wir Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen schnelle Hilfe, zum Beispiel durch Notunterkünfte oder auch im Nachgang durch sozial-pädagogische Prozessbegleitung. Wir begleiten minderjährige Opferzeugen, Eltern und Fachkräfte vor, während und nach Strafverfahren.

Helfen diese Maßnahmen nicht mehr, ein konstruktives und harmonisches Verhältnis zwischen Eltern und Kindern herzustellen, und entscheidet ein Familiengericht, dass ein Kind – zeitweise oder dauerhaft – nicht mehr bei seinen Eltern leben kann, bieten unsere Kinderdorffamilien und Wohngruppen den betroffenen Kindern ein liebevolles, neues Zuhause.

*Hinweis: Die Zahl „13 Minuten“ bezieht sich auf den Durchschnitt der Inobhutnahmen der letzten fünf Jahre (ohne die Zahl der Inobhutnahmen minderjähriger Flüchtlinge) und ist abgerundet. Anhand der Daten aus 2021 lässt sich nicht ausschließen, dass durch die allgemeinen Kontaktbeschränkungen und die Einschränkungen im Schul- oder Kitabetrieb in dem Jahr ein Teil der Kinderschutzfälle unentdeckt geblieben und die Dunkelziffer dadurch gewachsen ist.