© Guido Hoffmann
© Guido Hoffmann
Das weithin sichtbare SOS-grüne Areal zog viele Menschen an. Wer sich für die Bereiche „SOS-Pädagogik“ und „SOS-Mitarbeit“ interessierte, konnte an zwei Laptops auf das Fachportal des SOS-Kinderdorf e.V. zugreifen. Hier finden sich Informationen zu allen SOS-Einrichtungen sowie zur Arbeitsweise und den Projekten des Trägers. Potenzielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatten so Gelegenheit, sich einen ersten Eindruck von möglichen Jobs und Weiterbildungsmöglichkeiten zu verschaffen und direkt mit Fachkräften aus sämtlichen Bereichen der Organisation ins Gespräch zu kommen. Die meisten Interessierten holten sich aber nicht nur fachlichen Input, sondern verweilten auch. Sie genossen die einladende Atmosphäre, die anregenden Gespräche und nicht zuletzt die hervorragende Bewirtung, für die das Team der SOS-Mensa Kevelaer sorgte.
© SOS-Kinderdorf e.V.
Am Kongressprogramm des DJHT beteiligte sich der SOS-Kinderdorf e.V. mit zwei Foren aus dem Ressort Pädagogik. „Was brauchen junge Menschen in der stationären Erziehungshilfe auf dem Weg in die Eigenständigkeit?“ Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Workshops, in dem das Sozialpädagogische Institut gemeinsam mit dem Deutschen Jugendinstitut und dem Institut für Praxisforschung und Projektberatung Ergebnisse aus der aktuellen SOS-Längsschnittstudie zur Handlungsbefähigung präsentierte. Ein zweiter Workshop unter der Regie des Referats Angebots- und Qualitätsentwicklung stellte das Frühe-Hilfen-Programm „Spielen zu Hause“ in Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und dem SOS-Kinderdorf Saarbrücken vor. Beide Veranstaltungen verbanden fundierte Inhalte mit einer klaren Praxisorientierung und wurden vom Publikum sehr positiv aufgenommen.