Montag, den 18. September 2023 – Stationäre Erziehungshilfen werden inklusiv
ab 12.00 Anmeldung
13.00 Uhr Grußwort (Prof’in. Dr. Sabina Schutter, Vorstandsvorsitzende SOS-Kinderdorf, München)
13.15 Uhr Einführung und Hinweise zur Werkstatttagung (Dr. Kristin Teuber, SOS-Kinderdorf, München)
13.30 Uhr Vortrag: Inklusion als Verwirklichung von diskriminierungsfreier Teilhabe für alle jungen Menschen – fachliche Leitschnur für alle Handlungsfelder der Kinder- und Jugendhilfe (Prof‘in. Dr. Karin Böllert, Universität Münster und AGJ-Vorsitzende)
14.15 Uhr Vortrag: Wenn stationäre Erziehungshilfen inklusiv werden – Impulse aus dem Zukunftsforum Heimerziehung (Lydia Schönecker, International Centre for Socio-Legal Studies, Heidelberg, Benita Eisenhardt, Kindernetzwerk e.V., Berlin)
15.00 Uhr kurze Einführung in die Foren I bis IV im Plenum
15.15 Uhr Pause
15.45 Uhr Parallellaufende Foren:
- Junge Menschen in den Mittelpunkt stellen – Anforderungen an Einrichtungen und Erfahrungen aus dem Modellprojekt „Inklusion Jetzt!“ (Judith Owsianowski, Evangelischer Erziehungshilfeverband, Hannover)
- Hilfeplanung inklusiv gestalten (Prof‘in. Dr. Ulrike Urban-Stahl, Freie Universität Berlin)
- Kinder- und Jugendhilfe auf dem Weg zu einem breiter aufgestellten Träger der Eingliederungshilfe – rechtswissenschaftliche Aspekte (Angela Smessaert, stellvtr. Geschäftsführerin der AGJ, Berlin)
- Bedarfsgerechte inklusive Wohnformen für Jugendliche und junge Erwachsene mit unterschiedlichem Unterstützungsbedarf – Erkenntnisse aus einem Praxisforschungsprojekt (Marion Moos, Ism Mainz)
17.00 Uhr Plenum: Essentials aus den vier Foren (Moderation: Dr. Kristin Teuber)
18.00 Uhr Im Dialog: Junge Menschen mit Behinderungen beteiligen
(Dr. Christian Lüders, Vorsitzender Landesjugendhilfeausschuss Bayern, München; Helen Ghebremicael, Bundesvereinigung Lebenshilfe)
18:30 Uhr Get-together mit Buffet am Wasser
Dienstag, den 19. September 2023 – Schutzkonzepte inklusiv gestalten
9.00 Uhr Vortrag: Inklusiver Kinderschutz in der stationären Erziehungshilfe – Prävention, Intervention und Aufarbeitung (Dr. Regine Derr, Deutsches Jugendinstitut e.V., München)
9.30 Uhr Vortrag: Recht als Antrieb oder Getriebe – wieviel rechtliche Veränderungen braucht es wirklich für inklusive Schutzprozesse? (Dr. Thomas Meysen, International Centre for Socio-Legal Studies, Heidelberg)
10.00 Uhr Parallellaufende Arbeitsgruppen – erster Durchlauf
- Eckpunkte für inklusive Schutzkonzepte (Johann Hartl, Deutsches Jugendinstitut e.V., München)
- Risikoanalyse und Nähe-Distanz-Regeln für inklusive Settings (Prof‘in. Dr. Karin Böllert, Universität Münster und AGJ-Vorsitzende, Ronja Hingst, Universität Münster)
- Gewaltpräventive Einrichtungskultur in inklusiven Settings (Dr. Peter Caspari, Institut für Praxisforschung und Projektberatung, München)
- Adressat*innen einbeziehen in die Gewaltprävention – Einblicke aus der Eingliederungshilfe (Cordula Wilberg, Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Seelze e.V.)
Differenzkonstruktionen und individualisierte Unterstützungsstrategien aus der Perspektive pädagogischer Fachkräfte in inklusiv ausgerichteten Einrichtungen (Prof‘in. Dr. Heike Wiemert, Katholische Hochschule NRW, Köln)
11.15 Uhr Pause
11.30 Uhr Parallellaufende Arbeitsgruppen – zweiter Durchlauf
12.30 Uhr Abschlussdiskussion mit Podium und Plenum: Inklusive Schutzkonzepte entwickeln – Herausforderungen für die stationären Hilfen (Prof‘in. Dr. Karin Böllert, Universität Münster und AGJ-Vorsitzende, Rolf Diener, Oberste Landesjugendbehörde Bremen, Dr. Björn Hagen, Evangelischer Erziehungshilfeverband, Hannover, Ilona Fuchs, SOS-Kinderdorf, München, Moderation: Dr. Thomas Meysen und Dr. Kristin Teuber)
13.30 Uhr Ende der Tagung