Den eigenen Weg zu gehen bedeutet, offen für Veränderung zu sein, sich immer wieder auf Neues einzulassen und Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen. Wie können stationär betreute junge Menschen auf diesem Weg begleitet und gestärkt werden?
Sozialpädagogisches Institut (Hrsg.)
2018
ISSN (Print): 2568-8278
ISSN (Online): 2568-9282
Kostenfrei
Den eigenen Weg zu gehen bedeutet, offen für Veränderung zu sein, sich immer wieder auf Neues einzulassen und Herausforderungen selbstbewusst anzunehmen. Wie können stationär betreute junge Menschen auf diesem Weg begleitet und gestärkt werden?
Entwicklung bedeutet Veränderung: Wer sein Leben in die Hand nehmen und selbstbestimmt gestalten will, muss bereit sein, Verantwortung für sich selbst zu tragen, den Blick zu weiten und vielfältige Erfahrungen zu sammeln. Dazu gehört, immer wieder die eigene „Komfortzone“ zu verlassen und neue Aufgaben selbstbewusst anzugehen.
Kinder und Jugendliche, die in Einrichtungen der stationären Erziehungshilfe betreut werden, müssen sich den Anforderungen des Lebens häufig unter erschwerten Bedingungen stellen. Besonders bemerkbar macht sich das in der Jugendphase, die von der Suche nach der eigenen Identität, von Auf- und Umbrüchen geprägt ist. Wie kann es diesen jungen Menschen gelingen, zuversichtlich ihren individuellen Weg zu gehen, Vertrauen in die eigenen Potentiale zu fassen und Neuem offen zu begegnen?
Entwicklung bedeutet Veränderung
Sich auf Neues einlassen: Die Rolle der Handlungsbefähigung
Dimension „Selbstakzeptanz“
Sich selbst mögen
Dimension „Perspektivität/Interesse“
Neugierig und offen sein
Wege zu Selbstakzeptanz und Offenheit