Gerd Engels
Jahrgang 1954, M.A., Philosoph; langjährig tätig in der politischen Jugendbildung bei verschiedenen Trägern, heute Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz e.V. (BAJ) in Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Information und Beratung im Bereich des kontrollierend-ordnungsrechtlichen Kinder- und Jugendschutzes. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Esin Erman
Jahrgang 1967, Diplompsychologin, psychologische Psychotherapeutin (TP), Elterntrainerin, körpertherapeutische Krisenintervention für Schwangere, Säuglinge und Kleinkinder; nach mehrjähriger Tätigkeit in der Erziehungs- und Familienberatung des SOS-Kinderdorf Berlin-Moabit seit 2008 im Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg; Vorstandsmitglied und Regionalkoordinatorin (Berlin) der Gesellschaft für interkulturelle Psychotherapie und psychosoziale Beratung (GIP). Arbeitsschwerpunkte: interkulturelle Kompetenz, Kinderschutz, psychosoziale Versorgung von Migrantinnen und Migranten, besonders Mädchen und Frauen aus islamisch geprägten Herkunftsfamilien. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Prof. Dr. jur. Rüdiger Ernst
Jahrgang 1964, Richter am Amtsgericht, seit 2000 als Familienrichter tätig; Professor an der Evangelischen Fachhochschule Berlin – Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik, Lehrstuhl für Bürgerliches Recht sowie Kinder- und Jugendhilferecht. Arbeitsschwerpunkte: Familienrecht, Familienverfahrensrecht, Zusammenarbeit der Professionen im Familienkonflikt. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Jana Frädrich
Jahrgang 1959, Diplomjournalistin; Kinderbeauftragte der Landeshauptstadt München und Vorstandsmitglied des Europäischen Städte-Netzwerkes „Child Friendly Cities“ (ENCFC). Arbeitsschwerpunkte: Kinderrechte, Kinder- und Familienpolitik, Kinder- und Familienbeteiligung, kinderfreundliche Gesellschaft, kinderfreundliche Verwaltung, kinder- und familienfreundliche Stadtentwicklung, Öffentlichkeits- und Kampagnenarbeit für Kinder(-rechte). (Stand der Veröffentlichung 2008)
Klaus Hinze
Jahrgang 1955, Sozialarbeiter und Sozialpädagoge (FH), Soziologe; tätig als Sozialarbeiter und Sozialpädagoge in verschiedenen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe und als Lehrbeauftragter für Methodenlehre der Sozialarbeit an der Evangelischen Fachhochschule Berlin, seit 1995 Geschäftsführer der Aktion Kinder- und Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Brandenburg e.V. (AKJS). (Stand der Veröffentlichung 2008)
Heike Jockisch
Jahrgang 1961, Diplompsychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Abteilungsleiterin des Familienhilfezentrums der SOS-Kinder- und Jugendhilfen Kaiserslautern. Arbeitsschwerpunkte: Kinderschutz, insbesondere Prävention und Krisenintervention, Frühe Hilfen, Arbeit an den Schnittstellen zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Dr. phil. Christian Lüders
Jahrgang 1953, Leiter der Abteilung Jugend und Jugendhilfe am Deutschen Jugendinstitut e.V. (DJI) in München. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagogik, Jugendforschung, Evaluation, Wissensgesellschaft, Wissenschaftsforschung. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Dr. phil. Jörg Maywald
Jahrgang 1955, Soziologe; langjährig tätig in der Jugendhilfe, im Jugendgesundheitsbereich und in der Erwachsenenbildung. Mitbegründer des Kinderschutz-Zentrum Berlin e.V., seit 1995 Geschäftsführer der Deutschen Liga für das Kind und seit 2002 Sprecher der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Prof. Dr. jur. Johannes Münder
Jahrgang 1944, Jurist, nach Tätigkeiten am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (Universität Bielefeld) Stationen beim Bundesministerium für Arbeit, an der Fachhochschule Wiesbaden und an der Pädagogischen Hochschule Berlin; von 1980 bis 2010 Professor an der Technischen Universität Berlin, Lehrstuhl für Sozialrecht und Zivilrecht, seit 1.4.2011 emeritiert; Vorstandsvorsitzender des SOS-Kinderdorf e.V. (Stand der Veröffentlichung 2012)
Prof. Dr. phil. Günther Opp
Jahrgang 1953, Sonderschullehrer; seit 1994 Professor für Verhaltensgestörtenpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Arbeitsschwerpunkte: Schulische Erziehungshilfe, Resilienz und Positive Peerkultur. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Dr. phil. Elfriede Seus-Seberich
Jahrgang 1946, Diplompsychologin, Erziehungswissenschaftlerin, seit 1977 Leiterin des SOS-Beratungs- und Familienzentrums München, eines Familienhilfeverbundes mit einer Erziehungsberatungsstelle, einem Familienzentrum und Projekten für benachteiligte und Migrantenfamilien sowie Frühe Hilfen. Arbeitsschwerpunkte: Erziehungsberatung sozial benachteiligter Kinder und Familien, Kinder- und Familienarmut, Migration, Frühe Hilfen und Kinderschutz. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Dr. phil. Wolfgang Sierwald
Jahrgang 1958, Psychologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sozialpädagogischen Institut des SOS-Kinderdorf e.V. Arbeitsschwerpunkte: Praxisforschung in der Kinder- und Jugendhilfe und interne Datenanalysen, Forschungsprojekte im Bereich Kinderdorffamilien, Geschwister in der Fremdunterbringung, Beteiligung im Heimalltag, Hilfeplanung in der Kinder- und Jugendhilfe, Frühe Hilfen und Leaving Care. (Stand der Veröffentlichung 2017)
Britta Sievers
Jahrgang 1964, Diplomsozialarbeiterin (FH), M.A. Vergleichende Europäische Sozialforschung; Mitarbeit beim Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz e.V. (ism) im Arbeitsbereich Jugendhilfe – Familie – Migration, zudem freiberufliche wissenschaftliche und Dozententätigkeit. Arbeitsschwerpunkte: internationale Aspekte der Kinder- und Jugendhilfe, Kinderschutz, Migration. (Stand der Veröffentlichung 2008)
Prof. Dr. phil. Mechthild Wolff
Jahrgang 1962, Studium der Erziehungswissenschaft, Theologie sowie der Kinder- und Jugendpsychiatrie; Fachhochschulprofessorin für Pädagogik an der Hochschule Landshut, Fachbereich Soziale Arbeit, Projektleiterin des Forschungsprojektes „Beteiligung – Qualitätsstandard für Kinder und Jugendliche in der Heimerziehung“. Stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen e.V. (IGfH) in Frankfurt am Main. (Stand der Veröffentlichung 2008)