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Geschwister in der Jugendhilfe – Problem oder Ressource?

Grundlagen und Hinweise für die Hilfeplanung nach dem neuen SGB VIII

Kristin Teuber, Christian Schrapper

2021

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Beitrag aus Das Jugendamt 10/2021

Der Artikel ist erhältlich beim Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF).

Der Fachartikel fasst zentrale Befunde einschlägiger Geschwisterforschungen zu­sammen und zeigt erste Perspektiven für die Umsetzung in der Hilfeplanung.


Beschreibung

Geschwisterschaft ist ein Thema, das den meisten Menschen vertraut ist – häufig aus eigener Erfahrung. Auch in der (sta­tionären) Kinder- und Jugendhilfe sind Geschwister vielfach anzutreffen. Und doch scheinen sie mitunter vergessen und als Gruppe von Kindern in fachlichen Konzepten und Standards, in Statistiken oder Verwaltungsverfahren kaum mitgedacht zu werden.

Doch es gibt viel zu wissen über Geschwisterbe­ziehungen; nicht zuletzt die Forschungsarbeiten und Exper­tisen von SOS-Kinderdorf e.V. haben dazu einen Beitrag ge­leistet und gezeigt, dass Geschwisterbeziehungen in der Kin­der- und Jugendhilfe große Bedeutung haben. Der Blick auf die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen wird nun aus­drücklich im neuen § 36 Abs. 2 SGB VIII gefordert.

Der Artikel ist erhältlich beim Deutschen Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF).

AutorInnen

Dr. phil. Kristin Teuber

Jahrgang 1963, Diplompsychologin; seit 2015 Leiterin des Sozialpädagogischen Instituts (SPI) des SOS-Kinderdorf e.V., langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin im SPI in den Bereichen Praxisforschung und Fachöffentlichkeitsarbeit. Arbeitsschwerpunkte: Ressourcenunterstützende Handlungsansätze in der Jugendhilfe, Forschung im Bereich der stationären Hilfen zur Erziehung, Entwicklungsprozesse im Jugend- und frühen Erwachsenenalter, Leaving Care, familiale Betreuungsformen. (Stand der Veröffentlichung 2019) 

Prof. Dr. phil. Christian Schrapper

Jahrgang 1952, Sozialarbeiter (grad.), Diplom-Pädagoge, von 1998 bis 2018 Professor für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität Koblenz-Landau in Koblenz. Arbeitsschwerpunkte: Geschichte, Theorie und Methoden Sozialer Arbeit, insbesondere der Kinder- und Jugendhilfe. (Stand der Veröffentlichung 2019)