Die Kinder- und Jugendhilfe befindet sich in einem Spannungsverhältnis zwischen Sparzwängen und Leistungsverpflichtungen. Was aber muss Jugendhilfe der Gesellschaft wert sein?
Ulrich Bürger
1999
Autorenband 2 der SPI-Schriftenreihe
Sozialpädagogisches Institut (Hrsg.)
ISSN (Print): 2569-4863
ISSN (Online): 2569-4871
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Die Kinder- und Jugendhilfe befindet sich in einem Spannungsverhältnis zwischen Sparzwängen und Leistungsverpflichtungen. Was aber muss Jugendhilfe der Gesellschaft wert sein?
Vor dem Hintergrund der desolaten öffentlichen Finanzlage stehen auch die Ausgaben für die Erziehungshilfen auf dem Prüfstand. „Besser aber billiger" ist die Devise, Maßnahmen werden mit dem Kostenargument gegeneinander ausgespielt.
Dass diese Rechnung nicht aufgeht, zeigt Ulrich Bürger in dem Band „Erziehungshilfen im Umbruch". Bürger beschreibt, was hinter der Diskussion um „Umbau statt Ausbau" steckt und hinterfragt Positionen und Argumente.
Zwischen Sparzwängen und Leistungsverpflichtungen – Tendenzen und Widersprüche der kommunalen Jugendhilfefinanzierung in einer reichen Gesellschaft
Zunehmende Polarisierungen zeitigen Folgen – Nachbemerkungen aus heutiger Sicht
Die Bedeutung sozialstruktureller Bedingungen für den Bedarf an Jugendhilfeleistungen – Forschungsergebnisse und fachpolitische Konsequenzen
Strukturwandel und Entwicklungslinien der Heimerziehung im Zeichen von Regionalisierung und Lebensweltorientierung
Ambulante Erziehungshilfen und Heimerziehung: Über eine unvernünftige Konkurrenz und Entwicklungserfordernisse im Feld der Hilfen zur Erziehung