Im bürgerschaftlichen Engagement finden Heranwachsende Möglichkeiten der aktiven Gestaltung ihrer Lebenswelt. Welche Chancen birgt ein derartiges Engagement Jugendlicher für eine selbstbestimmte Identitätsentwicklung?
Heiner Keupp
2000
Autorenband 3 der SPI-Schriftenreihe
Sozialpädagogisches Institut (Hrsg.)
ISSN (Print): 2569-4863
ISSN (Online): 2569-4871
Diese Publikation ist leider vergriffen.
Im bürgerschaftlichen Engagement finden Heranwachsende Möglichkeiten der aktiven Gestaltung ihrer Lebenswelt. Welche Chancen birgt ein derartiges Engagement Jugendlicher für eine selbstbestimmte Identitätsentwicklung?
Heiner Keupp verknüpft in diesem Autorenband die Debatte um bürgerschaftliches Engagement mit der Erziehungsfrage. Er zeigt auf, wie es tatsächlich mit dem Engagement Jugendlicher steht, unter welchen Bedingungen bürgerschaftliches Engagement entstehen kann und was die Identität freiwillig engagierter Menschen ausmacht.
Seiner Ansicht nach ist die Herausbildung bürgerschaftlichen Engagements eine Sozialisationsaufgabe, deren Bewältigung dazu beiträgt, dass Jugendliche die Fähigkeiten und Haltungen entwickeln, die Staat und Gemeinwesen künftig brauchen: Eigenverantwortung und Solidarität, kritisches Denkvermögen und Widerstandsgeist, Dialogfähigkeit und die Fähigkeit zu ethisch reflektiertem Handeln.
Auf dem Weg zu einer Gesellschaft der Ichlinge?
Der Blick auf das „soziale Kapital“: Vom alten Ehrenamt zum bürgerschaftlichen Engagement
Sich bürgerschaftlich engagieren heißt: Subjekt des eigenen Handelns werden
Wie hoch ist das soziale Kapital in der BRD?
Jugendspezifische Potenziale für bürgerschaftliches Engagement
Gelegenheitsstrukturen für das Engagement Heranwachsender
Aktuelle Hemmnisse für eine Ausweitung bürgerschaftlichen Engagements
Strategien zur Ausweitung bürgerschaftlichen Engagements
Schlussfolgerungen für Politik und Gemeinwesen