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Die Migrationsgesellschaft in pädagogischen Arbeitsfeldern anerkennen

Von der Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels

Claudia Frank

2019

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Beitrag aus Blätter der Wohlfahrtspflege, 4/2019

Der Artikel ist erhältlich bei der Nomos Verlagsgesellschaft.

Migration ist gesellschaftliche Normalität und zugleich Gegenstand hitziger Debatten. Diese Widersprüchlichkeit begleitet auch die Arbeit in pädagogischen Institutionen. Dabei lassen sich gerade dort Impulse für ein teilhabegerechtes Miteinander setzen.

Beschreibung

Einwanderung und Vielfalt sind gesellschaftlicher Alltag, bringen zweifelsohne aber auch Herausforderungen mit sich. Der vorliegende Artikel plädiert dafür, Teilhabe und Anerkennung zum Gradmesser unseres Zusammenlebens zu machen und sich auf verschiedenen Ebenen für ein echtes Miteinander in der Migrationsgesellschaft einzusetzen. Dazu braucht es Wertschätzung, die Anerkennung von Individualität und die Begegnung auf Augenhöhe jenseits von Machtgefällen und Zuschreibungen. Dieser Aufgabe hat sich jeder und jede Einzelne zu stellen – doch auch der (Sozial-)Pädagogik kommt hier eine wichtige Rolle zu: Indem sie Vielfalt als Normalität versteht, beispielhaft handelt und sich auf einen fehlerfreundlichen, selbstreflexiven und partizipativen Lernprozess einlässt, kann sie einen wertvollen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten.

Der Artikel ist erhältlich bei der Nomos Verlagsgesellschaft.

AutorInnen

Claudia Frank

Jahrgang 1971, Ethnologin M.A., Psychologin B.A., wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sozialpädagogischen Institut des SOS-Kinderdorf e.V. bis 11/2021, Arbeitsschwerpunkte: Praxisforschung in der Kinder- und Jugendhilfe und Tagungsorganisation, Forschungsprojekte im Bereich Leaving Care, junge obdachlose Erwachsene, Frühpädagogik und Inklusion. (Stand der Veröffentlichung 2022)