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Bildungsbenachteiligung und Heimerziehung

Wie unterstützt die stationäre Jugendhilfe Heranwachsende auf ihrem schulischen Weg?

Veronika Salzburger, Ulrike Mraß

2022

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Beitrag aus Zeitschrift für Pädagogik 5/2022

Artikel erhältlich bei der Verlagsgruppe BELTZ

Der Artikel befasst sich mit den Bildungswegen von stationär betreuten Kindern und Jugendlichen und nimmt ausgewählte Einflussfaktoren in den Blick.

Beschreibung

Junge Menschen, die in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe aufwachsen, erreichen systematisch niedrigere Bildungsabschlüsse und besuchen überdurchschnittlich oft eine Förderschule. Anhand von Daten aus der SOS-Längsschnittstudie wird untersucht, inwieweit dies mit dem Bildungsstand im Herkunftshaushalt zusammenhängt und welche Rolle dabei das Alter bei der Aufnahme in die Heimeinrichtung spielt. Dabei zeigt sich: Der elterliche Bildungsstand hat Einfluss auf den Besuch einer Förderschule. Dieser Transmissionseffekt kann jedoch nicht mehr nachgewiesen werden, wenn die Kinder noch vor dem Schuleintritt in die stationäre Unterbringung kommen.

Der Artikel ist erhältlich bei der Verlagsgruppe BELTZ. 


AutorInnen

Dr. rer. soc. Veronika Salzburger

Studium der Soziologie und der Sozialen Arbeit; seit 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sozialpädagogischen Institut (SPI) des SOS-Kinderdorf e.V., zuvor tätig in der familiensoziologischen Forschung, insbesondere zu Generationenbeziehungen in einer multidisziplinären Längsschnittstudie (Beziehungs- und Familienpanel pairfam „Panel Analysis of Intimate Relationships and Family Dynamics“). Arbeitsschwerpunkte: Forschung im Bereich der stationären Hilfen zur Erziehung, quantitative Datenanalysen, Forschungsprojekte im Bereich Kinderdorffamilien und Leaving Care. (Stand der Veröffentlichung 2018)

Ulrike Mraß

Studium der Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Bachelor 2013; Masterstudium Public Health an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Master 2015; werkstudentische Tätigkeit und Masterarbeit am Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Bereich Arbeits- und Umweltmedizin, Epidemiologie; wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München. (Stand der Veröffentlichung 2022)