Das Jahr 2020 war mit vielen Feierlichkeiten und Veranstaltungen geplant. Wir wollten unser Jubiläum feiern, mit den Kindern und Familien, mit Kooperationspartnern und Politik, mit unserem Träger und den Mitarbeiter*innen, mit vielen anderen Gästen aus nah und fern.
Doch seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich unser aller Leben verändert. Wir haben unsere Feierlichkeiten abgesagt und legen all unsere Kraft und Energie in die alltägliche Arbeit, um die Kinder, ihre Familien und unsere Besucher*innen in diesen besonderen Zeiten zu unterstützen.
Unser Jubiläum wollen wir nun an dieser Stelle begehen und hier allen Interessierten viele Informationen und Facetten unserer täglichen Arbeit und unserer Geschichte zeigen.
1980 bis 2020 - 40 Jahre Mütterzentrum
Wir haben 40-jähriges Jubiläum und noch viel mehr: Wer hätte das 1980 gedacht, dass diese Idee so ein Erfolgsschlager wird. Immer weiter ging die Entwicklung, die Idee wurde über die Grenzen der Stadt, des Landes und der Kontinente in die Welt getragen. Hier vor Ort ging es immer weiter im Sinne der Menschen, die das Haus seit 40 Jahren nutzen und deren Bedürfnisse und Engagement dazu führen, dass wir nicht nur 40 jähriges Jubiläum feiern sondern noch mehr.
Seit 30 Jahren sind wir in der Intergenerativen Arbeit unterwegs und entwickeln die Konzepte dazu stetig weiter. Aktuell erproben wir seit 2017 in unserem Modellprojekt „Altersrand – Gemeinsame Betreuung von Kindern und Alten“ eine zukunftsweisende Betreuungsart.
In unsere Kindertagesstätte werden seit 25 Jahren tagtäglich Kinder betreut.
Aus dem Schülercafe „Terz“ und dem Minikindergarten wurde 1995 das KinderTagesZentrum „Kitz“ und mittlerweile hat unser Kinderhaus 5 Gruppen mit verschiedenen Spezialisierungen: Krippe, Präventiver I-Hort, Integrationsgruppe und Modellprojekt.
Nachdem in den ersten 20 Jahren die Angebote immer wieder erweitert wurden und immer mehr Räume in verschiedenen Straßen unseres Stadtteils angemietet werden mussten, heißt es seit dem Jahr 2000 also seit 20 Jahren Alles unter einem Dach. Dafür wurden das neue Haus an der Braunschweiger Straße und der Garten für Jung und Alt konzipiert und gebaut. Seit dem leben und arbeiten alle Bereiche gemeinsam in einem Haus.
5 Jahre wie schnell die Zeit vergeht. Der Anfang war doch gerade erst, denkt so mancher. Aber es ist schon eine Weile her. Nämlich im März 2015 öffneten sich zum ersten Mal die Türen des HERTA-Treff in der Ost-West-Siedlung für die Bewohner*innen dieser Siedlung. Seitdem ist Einiges passiert und HERTA hat sich gemausert, räumlich und bezogen auf die Vielfalt der Angebote.