Aktuelles

Gemeinsam für Frieden - Stoppt den Krieg

30. März 2022

Foto-Statement: Frieden für die Ukraine und auf der ganzen Welt

Als ich einige Kolleg*innen fragte, ob sie sich mit mir an der Foto-Spendenaktion von SOS Worpswede, SOS Bremen und Werder Bremen beteiligen, wollten sie hier vor Ort auch eine Foto-Statement-Aktion durchführen. Nach der Auswahl des Plakates haben wir an zwei Tagen im offenen Bereich die Fotostatements mit der Kamera festgehalten und dann zusammen gefügt. Über 50 Personen haben sich beteiligt, die Jüngste, Lotta, ist gerade mal 5 Wochen alt und der Älteste wird demnächst 90 Jahre. Dieses intergenerative Statement „ Frieden für die Ukraine und auf der ganzen Welt“ senden wir nun nicht nur via Facebook und Instagram in die digitale Welt sondern es läuft in der Caféstube täglich über den Bildschirm, damit es alle sehen.

Unterstützung für Verein Freie Ukraine Braunschweig

Das Team des MüZe-Basars mobilisierte kurzerhand spontan mal eben Kunden, Freunde und Verwandte zum Spenden. Nach dem Motto „Jeder Euro zählt…“ kamen innerhalb weniger Tage fast 400,00 € zusammen. Diese wurden dem Verein Freie Ukraine Braunschweig für den Einkauf von medizinischem Material für Krankenhäuser in der Ukraine und die Versorgung der kranken und verletzten Menschen dort übergeben.

Ukrainische Amerikaner bringen Geldspenden

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt gerade viele Menschen auf der Welt. So auch die Teilnehmer*innen unserer Berufsorientierten Angebote. Die haben kurzerhand mit Anleiterin Susanne den praktischen Anteil des Lerntages genutzt, um Farbe zu bekennen. Das hergestellte Gebäck wurde in den Farben der Ukraine verziert und der Erlös des Verkaufs in der Caféstube fließt auf das Spendenkonto für die Ukrainehilfe von SOS Kinderdorf Deutschland.
Hygieneartikel, Medikamente und geladene Powerbanks gehen mit auf die Reise an die polnisch ukrainische Grenze. Dincer Dinc, der Koordinator des Bürgerservice für Migranten in Salzgitter ist seit vielen Jahren einer unserer Unterstützer und vertrauensvoller Kooperationspartner. Als er uns erzählte, was in der Grenzregion aktuell gebraucht wird und wann er wieder los fährt, fanden sich schnell ein paar Spenderinnen und fleißige Einkäuferinnen. Der Drogeriemarkt, die Apotheke und der Elektrofachhandel waren das Ziel und schon kurze Zeit später war der erste Karton mit Hygieneartikel gepackt, die Medikamente in der Apotheke zum nächsten Tag bestellt und die neuen Powerbanks hingen schon an den Steckdosen. Am nächsten Mittag stand Dincer wieder vor der Tür und unserer Kartons waren die letzten, die ins Auto passten und dann mit auf die Reise gingen.