Dank Matching Funds zum perfekten Employer Branding
Man könnte es als Schneeballprinzip bezeichnen, als soziale Gruppendynamik, vielleicht sogar als Schwarmintelligenz. Doch ganz gleich, wie man es letztlich betiteln möchte: Der Zusammenschluss vieler Menschen zum Erreichen eines gemeinsamen Zieles kann sehr schnell und überaus effizient viel bewegen. Ganz besonders in unserem digitalen Zeitalter, mit seinen unendlich vielen medialen Kanälen. Auch für soziale und gemeinnützige Organisationen wie das SOS-Kinderdorf bieten solche Ansätze enorme Möglichkeiten, noch mehr Gutes zu tun. Darum arbeitet das SOS-Kinderdorf mit Hochdruck an neuen, nachhaltigen Wegen, um viele Menschen gleichzeitig zum Spenden zu bewegen – und so deutschlandweit mehr als 109.000 Kindern und Familien in Not zu helfen.
Ich spende, wenn Du auch spendest
„Matching Fund“ nennt sich eine relativ neue und überaus effektive Möglichkeit, Unternehmen und deren Mitarbeiter in einer gemeinsamen Spendenaktion zu vereinen. Es dient einerseits dem guten Zweck, andererseits der positiven Wahrnehmung des spendenden Unternehmens im internen, aber auch externen Umfeld. Frei nach dem Motto „Ich spende, wenn Du auch spendest“, bieten Matching Funds Unternehmen die großartige Möglichkeit, durch ein soziales Engagement die eigenen Mitarbeiter zu motivieren, in den selben guten Zweck zu investieren. Klingt einfach – und ist es auch.
Nachdem sich ein Unternehmen für die Förderung eines SOS-Kinderdorfs entscheidet, richtet es einen Matching Fund ein. Um die Belegschaft zum Helfen zu motivieren, wird vorab ein bestimmter Spendenbetrag in den Matching Fund eingezahlt. Der Clou: Jede zusätzliche Mitarbeiterspende wird automatisch vom Arbeitgeber verdoppelt. Selbstverständlich gibt es viele weitere Möglichkeiten, einen Matching Fund einzurichten und zu verwalten. Wichtig ist letztlich, die Idee der Spendenverdopplung als Anreiz für ein gemeinsames Sozialprojekt zu nutzen.
Erfolgreiches Employer Branding durch soziales Engagement
Unternehmen verfolgen mit sozialen Engagements wie „Matching Funds“ ganz unterschiedliche Ziele. Neben dem Streben nach Hilfeleistung und Verantwortungsbewusstsein spielen auch ökonomische Faktoren, Wettbewerbsvorteile und Imagesteigerung eine wichtige Rolle. Besonders das Thema Employer Branding beherrscht seit einigen Jahren unternehmerisches Handeln. In einer Zeit, in der Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit oder Selbstbestimmtheit dominieren, steht jedes Unternehmen vor der Herausforderung, sich als transparenter und mitarbeiterorientierter Arbeitgeber zu positionieren – und entsprechend zu handeln. Schließlich weiß jede Konzernführung, was potentielle Top-Talente und Mitarbeiter von einem modernen, verantwortungsbewussten Arbeitgeber erwarten. Initiativen wie Matching Funds für NGOs wie SOS-Kinderdorf prägen das Ansehen eines Unternehmens und stärken das Vertrauen sämtlicher Mitarbeiter – ob aktuelle oder zukünftige.
„Als wichtige gesellschaftliche Akteure sind Unternehmen auf ein funktionierendes Gemeinwesen angewiesen, z.B. mit Blick auf Fachkräftenachwuchs.“
Tanja Plath, Referentin Unternehmenskooperation bei SOS-Kinderdorf
Diese Vorteile bietet Unternehmen ein Matching Fund:
- Mitarbeiterbindung
- Imagesteigerung
- Soziales Engagement
- Attraktivität für Prospects
- Steigerung lokaler Anerkennung
Ob und wie sich Unternehmen letztlich engagieren, hängt von zahlreichen Faktoren ab. Dennoch sprechen zahlreiche Argumente für Matching Funds. Aber ganz gleich, ob man es Schneeballprinzip, Gruppendynamik oder Schwarmintelligenz nennen möchte: Ein Engagement für SOS-Kinderdorf kann sehr schnell und überaus effizient viel Gutes bewegen.