EU-Kommissar Günther Oettinger beschenkt als "Botschafter des Spielens" das SOS-Kinderdorf Württemberg
Seine Ernennung zum offiziellen „Botschafter des Spielens“ durch den Deutschen Verband der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) nutzte der EU-Kommissar und frühere Ministerpräsident Günther Oettinger für einen Besuch im SOS-Kinderdorf Württemberg. „Heute fällt das Scheinwerferlicht der EU auf das SOS-Kinderdorf“, freute sich SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Dr. Kay Vorwerk.
Als Spielebotschafter überbrachte EU-Kommissar Günther Oettinger den SOS-Kinderdorfkindern viele Spielsachen.
Die SOS-Kinderdorfkinder empfingen den Politiker mit offenen Armen - denn natürlich kam er nicht mit leeren Händen. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des DVSI, Ulrich Brobeil, der feierlich die Urkunde überreichte, brachte Oettinger eine riesige Ladung Spielzeug mit ins SOS-Kinderdorf. Jede Menge Brettspiele, Kuscheltiere, Bälle und sogar ein grüner Tret-Traktor sorgten für strahlende Kinderaugen. "Spielen ist wichtig, weil man dabei den Umgang mit Sieg und Niederlage lernen kann. Spielen ist das Beste, was man Kinder schenken kann. Beim Spielen lernt man auch viel: soziale Regeln und Fairplay“, erklärte der EU-Kommissar und plauderte sogleich aus seiner Kindheit: „Mein Lieblingsspielzeug war eine Märklin-Eisenbahn, die mein Bruder und ich im Alter von sieben und fünf Jahren geschenkt bekommen haben“.
Köstlicher Kuchen und interessante Gespräche: EU-Kommissar Oettinger und SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Dr. Kay Vorwerk waren zu Gast bei SOS-Kinderdorfmutter Caroline Fritz
Da Günther Oettinger bislang immer nur am SOS-Kinderdorf Württemberg vorbei gefahren war, nutze er gerne die Einladung zum gemütlichen Kuchenessen in der SOS-Kinderdorffamilie von Kinderdorfmutter Caroline Fritz und erfuhr von Dr. Kay Vorwerk und Einrichtungsleiter Rolf Huttelmeier viel Wissenswertes über die pädagogische Arbeit in den SOS-Kinderdörfern. „Ich nehme tolle Erfahrungen mit“, lobte Oettinger und versprach, spätestens zum 60-jährigen Jubiläum des SOS-Kinderdorfs Württemberg in zwei Jahren wieder vorbeizukommen.