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Aktuelles

Werder Bremen spendet 70.000 Euro!

4. Januar 2021

Werder Bremen spendet 70.000 Euro an die SOS-Kinderdörfer Bremen & Worpswede

Wow! Was für eine tolle Spendenaktion!

Wow! Was für eine tolle Spendenaktion! Da sind sich Sylvia Schikker (Marketing KD Bremen), Dr. Lars Becker (EL KD Bremen), Sonja Oelfke (Marketing KD Worpswede) und Joachim Schuch (Einrichtungsleitung Worpswede) einig. Herzlichen Dank an Werder Bremen.

Am 18. Dezember hat der SV Werder Bremen im Namen der Grün-Weißen Community vor dem letzten Bundesliga-Spiel des Jahres zwei SOS-Kinderdörfern eine große Freude bereitet! Die beiden Einrichtungsleiter Dr. Lars Becker (KD Bremen) und Joachim Schuch (KD Worpswede) durften gemeinsam mit ihren Marketingkoordinatorinnen Sylvia Schikker und Sonja Oelfke einen riesigen 70.000 Euro-Scheck entgegennehmen. Das Geld stammt aus dem Versprechen des SV Werder Bremen, 12 Prozent der Summe aus nicht zurückgeforderten Ticketgeldern an das SOS-Kinderdorf zu spenden.

Vielen herzlichen Dank!

„Die Summe ist eine riesige Motivation für uns und gibt unseren Projekten zur Unterstützung der Kinder vor Ort ordentlich Rückenwind. Wir werden die Summe sicher auch in unsere Arbeit in der Grohner Düne stecken, wo wir unter anderem gemeinsam mit Werder durch das SPIELRAUM-Projekt Bewegungsangebote für Kinder aus dem Quartier schaffen“, so Joachim Schuch dankbar, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorf Worpswede. „Ein großes Dankeschön an den SV Werder, dass sie sich trotz des schwierigen Jahres weiterhin so stark sozial engagieren. Für uns steht das gesunde Aufwachsen von Kindern im Mittelpunkt und dazu gehört Bewegung, dazu gehört Sport. Und Sport ist in unserer Stadt untrennbar mit Werder verbunden. Durch die Spende haben wir die Möglichkeit, noch mehr Kinder, Jugendliche und Familien in diesem Bereich zu fördern“, führt Dr. Lars Becker, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorfs Bremen aus.

Sommerfest SOS-Kinderdorf Bremen

Auch unser Kooperationspartner Werder Bremen hat mit uns gefeiert.

Werders Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald freut sich, dass Werder vor Weihnachten nun alle Spenden überreichen konnten. „Wir haben in diesem Jahr viel angekündigt und unsere Fans und Partner motiviert zu helfen und wir haben gemeinsam viel erreicht und Wort gehalten.“ Der Werderaner weiter: „Dieses Geld für das SOS-Kinderdorf ist dort sehr gut aufgehoben. Es hilft zwei Einrichtungen, mit denen wir seit Jahren sehr eng verbunden sind und wir genau einschätzen können, wie das Geld verwendet wird. Wir freuen uns auch in den kommenden Jahren die Verbindung zu halten und gemeinsame Ziele zu erreichen. Das SOS-Kinderdorf ist ein starker Verbündeter für eine Verbesserung der Lebenssituation von vielen Kindern in der Stadt.“

WERDER & SOS – eine langjährige Freundschaft

Bereits seit 2013 unterstützt Werder Bremen die Arbeit der SOS-Kinderdörfer Bremen und Worpswede und baut die gemeinsame Partnerschaft kontinuierlich aus. Angefangen beim SPIELRAUM-Programm – dem kostenlosen Fußballtraining für Kinder und Jugendliche bis hin zu gemeinsamen Veranstaltungen mit der Werder Bremen-Windel-Liga, und dem Kids Club. Über den Sport fördern die beiden Partner soziale Kompetenzen und die Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Familien.

Der Startschuss: SPIELRAUM-Angebot in der Bremer Neustadt

Den Start der Kooperation mit dem SOS-Kinderdorf markiert die Eröffnung des SPIELRAUM-Angebots in der Bremer Neustadt. Einmal wöchentlich können Kinder hier mit Werder auf dem Bolzplatz am Leibnizplatz kicken. Die Teilnehmer stammen aus Angeboten des SOS-Kinderdorf-Zentrum und benachbarten Schulen. Ziel des Trainings ist es, Kindern und Jugendlichen einen niedrigschwelligen Zugang zum regelmäßigen Fußballerlebnis zu bieten. Es dient den Kids, die Lust am Spielen haben, denen der Leistungsgedanke im Vereinsfußball aber nicht gerecht wird. Ein weiteres SPIELRAUM-Angebot gibt es in der Grohner Düne, wo das SOS-Kinderdorf Worpswede seit Januar 2017 mit einem pädagogischen Mittagstisch präsent ist. Hier toben sich die Kinder sogar täglich nach dem Mittagessen und den Hausaufgaben auf dem Bolzplatz aus. Einmal in der Woche gibt es, wie in der Neustadt, ein Fußballtraining mit einem Werder- Coach. Auch hier ist der große Erfolg des SPIELRAUM-Programms bei den Kids deutlich zu erkennen: Das regelmäßige Training fördere nicht nur das Selbstvertrauen, sondern verbessere auf lange Sicht auch die Beziehungsfähigkeit und die Sozialkompetenz. „Sport macht selbstbewusst“, bestätigt Joachim Schuch, Einrichtungsleiter im SOS-Kinderdorf Worpswede und erklärt: „Neben der Stärkung der Kinder, ist am Fußballspielen auf jeden Fall positiv, dass es ganz unabhängig von sprachlichen, kulturellen und sozialen Bedingungen funktioniert und somit jedem offensteht.“

Wir laden ein - zum ersten Familiensamstag mit Werder

Besonders sozial benachteiligte Familien können sich ein Fußballtraining oft nicht leisten und haben durch das SPIELRAUM-Programm die Möglichkeit, ihren Kindern ein wöchentliches, kostenloses Training zu ermöglichen.

Zudem kooperieren der SV Werder Bremen und die SOS-Kinderdörfer Bremen und Worpswede aber noch an weiteren Stellen. Bereits 2016 war der Werder Bremen Kids-Club im SOS-Kinderdorf Worpswede zu Gast und durfte dort gemeinsam mit den Dorfkindern eine Übernachtung mit Fußballturnier, Dorfralley und Fußball-Lesung genießen. Darüber hinaus ist SOS-Kinderdorf regelmäßig bei Veranstaltungen der Grün-Weißen präsent – wie beim „Tach der Fans“, den Werder-Flohmärkten oder es finden Familiennachmittage im SOS-Kinderdorf-Zentrum in der Bremer Neustadt in Kooperation mit der Werder Windelliga statt. Bewegungsangebote für Familien mit kleinen Kindern, Vorträge zum Thema Bewegung sowie verschiedene Kreativ- und Kulturangebote bieten Familien ein buntes Programm. „Wir freuen uns, die wertvolle Arbeit der SOS-Kinderdörfer zu unterstützen, und Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Der Sport fördert nämlich nicht nur eine gesunde Lebensweise, sondern ermöglicht auch eine gesellschaftliche Teilhabe.“, erklärt Michael Arends, CSR-Verantwortlicher bei Werder Bremen. Die Unterstützung nehmen die SOS-Kinderdörfer gern entgegen: „Werder ist für uns der Partner, wenn es darum geht, Kinder und Familien zu bewegen. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch das Engagement von Werder Bremen die Möglichkeit haben, Kinder, Jugendliche und Familien auch sportlich zu fördern“, bestätigt Dr. Lars Becker, Einrichtungsleiter im SOS-Kinderdorf Bremen.