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Aktuelles

Neujahrstreffen in Garmisch-Partenkirchen

10. März 2023

Nach langer coronabedingter Pause konnte der alljährliche „Neujährchenempfang“ der interdisziplinären Frühförderstelle am SOS-Kinder- und Familienzentrum endlich wieder in Präsenz stattfinden. Die Veranstaltung hat uns wieder gezeigt, wie schön und wertvoll der persönliche Kontakt und Austausch mit den Kooperationspartner*innen für unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit sind. Aus dem großen Netzwerk der unterschiedlichen Akteur*innen nahmen Personen  aus dem medizinischen und pädagogischen Bereich sowie der Jugendhilfe teil wie z.B. , Ärzt*innen, Kindergärten, Fachstellen und Amtspersonen.

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Bereichert wurde die Veranstaltung in diesem Jahr durch einen Fachvortrag des Frühförderinnenteams zum Thema „Meine Füße wollen sich bewegen – Impulsiv-hyperaktives Verhalten als Herausforderung“.

Auch Herausforderungen wie knapper werdende zeitliche und personelle Ressourcen bei gleichzeitig steigendem Unterstützungsbedarf wurden diskutiert, sowie das Thema frühzeitiger und familiennaher Inklusion und Teilhabe. Ein besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, wie es trotz dieser genannten Schwierigkeiten gelingen kann, das Kind mit seinem individuellen Wesen und seinen Bedürfnissen nicht aus dem Blick zu verlieren. Wir möchten uns bei den Teilnehmer*innen für den wertvollen Austausch bedanken und freuen uns auf ein spannendes gemeinsames Jahr.

Interdisziplinäre Frühförderung im SOS-Kinder- und Familienzentrum

In der interdisziplinären Frühförderstelle in Garmisch-Partenkirchen bieten wir Diagnostik, Beratung und Förderung an. Psychologinnen, Heilpädagoginnen, Physio- und Ergotherapeutinnen sowie Logopädinnen arbeiten dabei Hand in Hand. Durch bedarfsgerechte Kombination von pädagogischer, psychosozialer und medizinischer Förderung sowie Beratung im Lebensumfeld des Kindes kann ganzheitliche Hilfe geleistet werden. Das Team unterstützt Familien mit Säuglingen, Frühgeborenen und Kleinkindern, die in ihrer Entwicklung Risiken, Verzögerungen, Auffälligkeiten oder Behinderungen zeigen. Ziel ist es bei komplexen Entwicklungsbedarfen möglichst früh familien- und teilhabeorientiert Leistungen aus einer Hand anzubieten.

Frühfördermaßnahmen sind in Bayern in der Regel kostenfrei und werden von den behandelnden Kinderärztinnen oder Kinderärzten verordnet. Die Kosten trägt auf Antrag der Eltern der jeweilige Träger der Eingliederungshilfe (für heilpädagogische und psychosoziale Leistungen) und die Krankenkasse (für medizinisch-therapeutische Leistungen), bei der das Kind versichert ist.

Erfahren Sie mehr zur interdisziplinären Frühförderstelle: