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Im Portrait
Ingrid Schultz-Tornau

Ingrid Schultz-Tornau

Ingrid Schultz-Tornau ist 56 Jahre alt und hat Mathematik studiert. Durch mehrere schwerwiegende Erkrankungen kann sie ihren Beruf als Lehrerin nicht mehr ausüben. Ihr Fachwissen stellt sie jedoch gerne weiterhin zur Verfügung. Ob Umrechnung von Mengenangaben im Kochrezept oder Kurvenberechnung, es gelingt ihr, ihrem Gegenüber verständlich zu machen, worum und wie es geht!  

Ihr Engagement

Frau Schultz-Tornau stellt sich flexibel auf den Bedarf der Hilfesuchenden ein – in der Regel geht es um 1:1 – Situationen, in denen einmal wöchentlich gelernt wird. Steht z.B. eine Prüfung oder eine Klassenarbeit bevor, ist sie auch bereit mehrmals wöchentlich in das Mehrgenerationenhaus zu kommen. Und in der aktuellen Pandemie-Zeit findet das Lernen auch mal digital über Skype oder Zoom statt.

Sie ist aktiv für Bildung & Teilhabe…

Zum Besuch im Mehrgenerationenhaus wurde Frau Schultz-Tornau von einem Verwandten motiviert. Als Frührentnerin hatte sie zu viel Zeit und zu wenig Kontakte. Zaghaft nahm sie zuerst Tuchfühlung über die Teilnahme am Mittagtisch auf. Allmählich lernte sie andere Stammgäste und Mitarbeiterinnen des Hauses kennen. Schließlich traute sie sich an anderen Angeboten des Mehrgenerationenhauses teilzunehmen, lernte zu nähen und zu stricken. Auf der Suche nach einer Freiwilligen, die Rechenkompetenzen vermitteln kann, wurde sie angesprochen und sagte ihre Hilfe gleich zu. Eine klassische win-win-Situation im Mehrgenerationenhaus! Frau Schultz-Tornau ist nicht nur zeitlich flexibel, es gelingt ihr auch sich auf den jeweiligen Bedarf der Teilnehmenden einzustellen und das vielfach als kompliziert empfundene mathematische Wissen verständlich weiterzugeben.

Wir schätzen an Frau Schultz-Tornau...

Wir schätzen an ihr, ihre unkomplizierte Art und die unerschütterliche Haltung, dass Mathematik etwas Wunderbares ist! 

Das sagen unsere Kinder und Jugendlichen...

Ihre Schülerinnen und Schüler kommen mit sichtlicher Erleichterung aus den gemeinsamen Stunden. Von ihnen hört man immer wieder: "Jetzt habe ich es verstanden!"