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Aktuelles

Mehrwert für alle Generationen

12. Juli 2017

MGH Besuch_data

Gordon Hoffmann, Sebastian Steineke, Hausmanagerin Doreen Schulz, Stadtverordneter Hans-Joachim Lüttschwager, Amtsleiterin Waltraud Neumann und Einrichtungsleiter Dr. Daniel Krause-Pongratz (v.l.n.r.) im Gespräch mit Georg Emmermann (zuständig für IT im Mehrgenerationenhaus).

Mehrgenerationenhaus Bürgerzentrum Wittenberge wird gut angenommen. Jetzt ist ein SOS-Kinderdorf als nächstes Projekt geplant.

Wer die Eingangstür zum Mehrgenerationenhaus in der Bürgermeister-Jahn-Straße in Wittenberge öffnet, ist gleich mittendrin im Geschehen. Ohne Umwege gelangt man ins Bürger-Café und bekommt schnell einen Eindruck, wie viel Leben mit der Eröffnung des Bürgerzentrums 2009 ins Jahnviertel eingezogen ist. Davon zeigte sich auch Sebastian Steineke, Bundestagsabgeordneter für die Prignitz, beeindruckt, der das Haus gemeinsam mit dem Wittenberger Landtagsabgeordneten Gordon Hoffmann und dem Stadtverordneten Hans-Joachim Lüttschwager besuchte.

Hausmanagerin Doreen Schulz führte durch die Räume und berichtete von der positiven Entwicklung, die die Einrichtung unter dem Betreiber, dem SOS-Kinderdorf e. V., genommen hat. Beratungen, Kochkurse, PC-Lehrgänge – alle Angebote werden sehr gut angenommen. Für den reibungslosen Ablauf sorgen mittlerweile 20 ehrenamtliche Kräfte. Auch die Stadt Wittenberge weiß den Standort zu schätzen, wie Amtsleiterin Waltraud Neumann betonte. Die Anlaufstelle für Flüchtlinge hat hier ihren Sitz und jeden Tag geöffnet.

Erstes städtische SOS-Kinderdorf Brandenburgs

Dr. Daniel Krause-Pongratz nutzte die Gelegenheit, in seiner Funktion als Einrichtungsleiter des Beratungs- und Familienzentrum im SOS-Kinderdorf Prignitz über das nächste große Projekt zu berichten: Der Bau des ersten städtischen SOS-Kinderdorfes in Brandenburg im Gebäudekomplex Schillerstraße 1 und 2 sowie Bürgermeister-Jahn-Straße 16 in Wittenberge. Weit über vier Millionen Euro sollen bis zur Eröffnung 2019/2020 investiert werden. Geplant ist der Bau von vier autarken Wohneinheiten, quasi Einfamilienhäusern, unter einem gemeinsamen Dach. Die Größe je Haus wird bei rund 300 Quadratmetern liegen. Dazu sind in dem Gebäudekomplex noch zwei kleine Wohnungen mit je rund 50 Quadratmetern vorgesehen. Gedacht zum Beispiel, wenn Eltern ihre Kinder besuchen oder junge Leute selbstständig werden. Außerdem soll es noch einen Verwaltungs- und einen Freizeittrakt geben. Mit dem SOS-Kinderdorf sollen 20 neue Arbeitsplätze entstehen.

Sebastian Steineke war sehr angetan vom Angebot und Engagement des Teams. „Das hat Vorbildcharakter und zeigt, welchen positiven Einfluss Mehrgenerationenhäuser auf das soziale Leben in unseren Städten nehmen.“ Nach Neuruppin, Perleberg und Kyritz war es das vierte Mehrgenerationenhaus, das Sebastian Steineke in seinem Wahlkreis besuchte.

Quelle: Prignitzexpress, Nando Strüfing/Marina Lenth

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