Zum Warenkorb 0

Zum Warenkorb hinzugefügt:

Schutzgebühr:

Zum Warenkorb
Aktuelles

Hoher Besuch im SOS-Kinderdorf Pfalz!

Eisenberg, 20. Mai 2022

Hoher Besuch im SOS-Kinderdorf Pfalz! Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz besuchte auf Einladung der Grünen-Landtagsabgeordneten Lisett Stuppy am Montagnachmittag die Jugendhilfeeinrichtung. "Es ist mein erster Besuch in einem SOS-Kinderdorf. Ich möchte mir gerne vor Ort ein Bild machen, ins Gespräch kommen, Herausforderungen oder Themen mit nach Mainz nehmen", sagte die Familienministerin.

Einrichtungsleiterin Irene Jennes und Bereichsleiter Helge Brock empfingen die Gäste im Gemeinschaftshaus, die Einrichtungsleiterin gab einen Überblick über das SOS-Kinderdorf Pfalz, skizzierte die Entwicklung der Strukturen und die Besonderheiten der pädagogischen Arbeit.

In lockerer Atmosphäre tauschten sich die Gesprächsteilnehmer aus, u.a. zu den Themen Fachkräftemangel, neues Kindertagesstätten-Gesetz, Fördermittel und Frühe Hilfen. Jennes: "Hier wünsche ich mir einen Ausbau, weil die Frühen Hilfen eines der besten und sinnvollsten präventiven Angebote in der neueren Jugendhilfe darstellt." Ein Wunsch, der bei der Ministerin auf offene Ohren stieß: "Auch ich bin von der Notweniogkeit des Ausbaus der Frühen Hilfen überzeugt. Ich setze mich gegenüber dem Bund für eine Erhöhung der Mittel ein."

Landtagsabgeordnete Lisett Stuppy und Familienministerin Katharina Binz im Kinderzimmer der Kinderdorffamilie

Das liebevoll eingerichtete Kinderzimmer gefiel Ministerin Binz und Lisett Stuppy besonders gut

Bei einem Rundgang durchs Dorf machte die Gruppe Station bei einer Kinderdorffamilie, durfte sich im Haus umschauen. Die Ministerin nahm sich viel Zeit, um im Gespräch mit der Kinderdorfmutter einen Einblick in den Alltag zu bekommen, auch in die pädagogische Arbeit. So fragte die Ministerin etwa interessiert nach, welche Rolle die Erzieher:innen innerhalb der Kinderdorffamilie einnehmen oder wie sich der Kontakt zur Herkunftsfamilie gestaltet. Die kleine Marie (Name geändert) lud die Besucherinnen ein, ihr Kinderzimmer anzuschauen. Binz sichtlich berührt: "Mensch, du hast aber ein tolles Zimmer, sehr schön."

Letzter Halt der Tour: Treffen mit dem Kinder- und Jugendrat (KiJuRa): "Wir haben bei einer Veranstaltung in Düsseldorf verschiedene Forderungen an die Politik erarbeitet, die wir Ihnen gerne präsentieren möchten." Das taten die Kinder und Jugendlichen auch, um im Anschluss mehrere Punkte mit der Ministerin genauer zu besprechen. Katharina Binz: "Eure Forderung ‘Wahlalter ab 16’ unterstütze ich total. Ich hoffe, dass sich in dieser Wahlperiode auch die nötige 2/3-Mehrheit im Landtag dafür findet." Auch die Schilderung von Vanessa um die Probleme der Therapieplätze für Jugendliche beeindruckten die Ministerin sehr: " Auch mir als Kinder- und Jugendministerin ist das ein ganz großes Anliegen, gerade nach der Pandemie."

Das Plakat mit den Forderungen nahm Katharina Binz gerne mit nach Mainz, im Gegenzug hatte sie eine Riesenladung Straßenkreide für die Betreuten im SOS-Kinderdorf Pfalz dabei.

VIELEN DANK FÜR IHREN BESUCH; KOMMEN SIE GERNE WIEDER!