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Aktuelles

Ein großes Herz für Kinder

11. Dezember 2020

PUMA-Mitarbeiter*innen spenden 218 selbst gepackte Päckchen an das SOS-Kinderdorf Nürnberg, Fürth, Erlangen

Nürnberg, 12. Dezember 2020 - Ein „Exit“-Spiel für Adrian oder ein Laufrad für die dreijährige Mushine: Die Mitarbeiter*innen des Sportunternehmens PUMA aus Herzogenaurach spendeten ganz persönliche Weihnachtsgeschenke für Kinder und Jugendliche des SOS-Kinderdorfs Nürnberg, Fürth und Erlangen.  Im Mehrgenerationenhaus in Nürnberg-Schweinau nahmen Katja Jäkel (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Eva-Maria Schuh (Pflegekinderdienst) die 218 weihnachtlich gestalteten Päckchen voller Vorfreude von Nina Dürr und Laura Rentmeister (PUMA) entgegen.

Im vergangenen Jahr hatten PUMA-Mitarbeiter*innen die Idee, Kindern und Jugendlichen ihren Weihnachtswunsch zu erfüllen. „Aber es sollte wirklich ein ganz persönlicher Wunsch sein“, sagte Nina Dürr, Europa-Assistentin der Geschäftsleitung bei PUMA. Also erstellte Monika Olbrysch, Assistentin der Einrichtungsleitung Nürnberg, in Absprache mit den Sozialpädagog*innen der Ambulanten Hilfen in Nürnberg und Erlangen sowie des Pflegekinderdienstes lange Listen mit Herzenswünschen der SOS-Kinderdorf-Kinder und Jugendlichen.  Aus dieser Liste zogen dann die Puma-Mitarbeitenden einen Wunschzettel.

Doch ein bisschen beteiligen mussten sich die Mädchen und Jungen auch: „Jedes Kind sollte uns seinen Namen, sein Alter und den Grund schreiben, warum es genau diese Puppe oder dieses Spiel gerne haben möchte“, erklärte Dürr. Bis zu 30 Euro durfte der Gegenwert des Päckchens sein, das die Mitarbeiter privat bezahlten. Charity Cat, der ehrenamtliche, von PUMA-Mitarbeitern gegründete, allgemeinnützige Verein, legte noch einige Gutscheine obenauf.

Die SOS-Kinderdorf-Sozialpädagog*innen standen beim Abholen der Geschenke erst einmal eine Weile staunend vor den vielen prall gefüllten Kisten. „Das ist wirklich eine ganz besondere Aktion“, sagte Eva-Maria Schuh, die sich wahnsinnig darauf freute, den Kindern die Päckchen zu übergeben.

„Innerhalb von drei Tagen waren alle Wunschzettel vergeben“, sagte Nina Dürr, der die ganze Aktion sehr am Herzen liegt. Nur, dass die Kinder wegen der Corona-Pandemie nicht selbst ihre Geschenke entgegennehmen konnten, bedauerte sie sehr. „Es war im letzten Jahr schon sehr schön zu sehen, wie die Mädchen und Jungs sich gefreut haben.“ Die glänzenden Kinderaugen an Weihnachten werden von den Sozialpädagogen für PUMA aber zumindest auf Fotos festgehalten.