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Wunschbaumaktion bei Galeria in Kleve

21. Dezember 2021

Kinderdorf-Kinder freuen sich über Geschenke

An Weihnachten wird der Esstisch festlich gedeckt, Geschenke warten unter dem Weihnachtsbaum und alle treffen sich in gemütlicher Runde. Die rund 80 Kinder und Jugendlichen, die im SOS-Kinderdorf in Kleve-Materborn aufwachsen, freuen sich jedes Jahr auf diese besondere Zeit. Da sie aus ganz unterschiedlichen Gründen nicht mehr in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können, verbringen die Mädchen und Jungen die Festtage in ihren Kinderdorffamilien und Wohngruppen. Häufig kommen ehemalige Kinderdorf-Kinder zu Besuch. Denn auch für sie ist das Kinderdorf ein Stück Zuhause.

Langjährige Tradition

Die pädagogischen Fachkräfte geben sich ganz besonders viel Mühe, die Feiertage so schön wie möglich zu gestalten. Neben weihnachtlicher Dekoration und gemeinsamen Aktionen wie Plätzchen backen gehört schon seit vielen Jahren die Tradition dazu, dass die Kinder an Weihnachten ein Geschenk der Galeria-Kundinnen und Kunden aus Kleve bekommen.
Auch in diesem Jahr stand in der Adventszeit ein Wunschbaum, bestückt mit Kinderwünschen, im neu umgestalteten Geschäft in der Klever Fußgängerzone. Kundinnen und Kunden konnten die Geschenke kaufen und verpacken lassen. Ob Kuscheltiere, Bausteine, Spiele, Bücher, Sporttasche, Kosmetik oder Mode-Schmuck – jeder Wunsch der drei bis 18-Jährigen wurde erfüllt.

Jedes Jahr wieder ein Highlight für die Kinder und Jugendlichen

„Die Wunschbaum-Aktion von Galeria ist immer ein Highlight für die Kinder und Jugendlichen bei uns im Kinderdorf“, sagt Peter Schönrock, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorf Niederrhein und erklärt weiter: „In der Adventszeit werden die Wunschzettel geschrieben und bis Heilig Abend steigt die Spannung bei allen Kleinen und Großen im Dorf.“  
Für die Klever Galeria-Chefin Anne-Maria Tenzer ist klar: „Ich möchte mich ganz herzlich bei unseren Kundinnen und Kunden bedanken, ihr Engagement ist großartig. Die Wunschbaum-Aktion wird sehr gerne angenommen. Denn gerade in dieser besonderen Zeit, können wir so als Gesellschaft - zumindest gefühlt - ein Stück näher zusammenrücken.“