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Aktuelles

Integration von Menschen mit Behinderungen

18. Juli 2018

Vertreterinnen und Vertreter von Sozialträgern bei einer Sitzung

Vertreterinnen und Vertreter von 25 Sozialträgern aus dem Kreis Kleve treffen sich zum Austausch beim „Verbund für Teilhabe und Behandlung“

Verbund für Teilhabe und Behandlung beim SOS-Kinderdorf Niederrhein zu Gast

Gemeinsam Lösungen für Menschen mit Behinderung im Kreis Kleve zu finden, das ist das Ziel des „Verbunds für Teilhabe und Behandlung“, der sich jetzt beim SOS-Kinderdorf Niederrhein in Kleve getroffen hat. 25 Einrichtungen, darunter der Landschaftsverband Rheinland, die Lebenshilfe Niederrhein und die LVR-Klinik Bedburg-Hau, sind im Verbund vertreten und kooperieren seit rund zwei Jahren miteinander.

Peter Schönrock, Einrichtungsleiter des SOS-Kinderdorfs Niederrhein, hat in seiner Einführungspräsentation die vielfältigen Angebote für Menschen mit körperlichen oder psychischen Besonderheiten beim SOS-Kinderdorf Niederrhein vorgestellt. So gibt es ein umfangreiches Umschulungs- und Ausbildungsangebot, spezielle Reha-Maßnahmen in der beruflichen Bildung, unterstütze Beschäftigungsangebote, die eine Begleitung am Arbeitsplatz vorsehen oder auch eine inklusive Kindertagesstätte. Außerdem bietet das SOS-Kinderdorf im Auftrag des Landschaftsverbands Rheinland den Integrationsfachdienst an, der behinderte Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt unterstützt und berät.

„Wir dürfen mutiger sein bei der Integration von Menschen mit Handicap“ 


„Wir sehen, dass wir bei der beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Handicap mutiger sein dürfen. Die Praxis zeigt, dass viele Menschen eine ganze Reihe an Potentialen mitbringen, die auch für den ersten Arbeitsmarkt von Interesse sind. Durch intensive Begleitung der Menschen und der Betriebe, gelingt es immer wieder, neue berufliche Perspektiven zu schaffen“, so Schönrock. Schönrock weiter: „Viele Betriebe hier im ländlichen Raum haben durchaus Interesse daran, Menschen mit Schwierigkeit einzustellen. Wenn sie dabei noch professionell unterstützt werden, ist die Offenheit umso größer.“

Josef Berg, Sprecher des Verbunds für Teilhabe und Behandlung, betonte während der zweistündigen Sitzung das gemeinsame Ziel der beteiligten Einrichtungen: „Wir haben uns dazu selbst verpflichtet, im Kreis Kleve eine trägerübergreifende Versorgung für Menschen mit Behinderung sicherzustellen. Ich freue mich, dass wir unseren Austausch weiter professionalisieren und gemeinsam Lösungen für Betroffene finden. Eine einzelne Einrichtung könnte dies so allein nicht leisten.“

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Peter Schönrock
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