Zu uns kommen zunehmend Kinder und Jugendliche, die mit unseren stationären Angeboten der Kinderdorffamilien und der Wohngruppen nur noch schwer erreichbar sind. Sie leiden vor allem unter dem Unvermögen, ihre eigenen Handlungen und Reaktionen in Bezug zu denen ihrer Umwelt zu setzen.
Über Pferde finden diese belasteten Kinder und Jugendlichen auf sehr unkomplizierte Weise wieder Zugang zu sich selbst und zu anderen. Denn Pferde spiegeln ihnen, wer sie sind: Sie reagieren auf das, was die Kinder tun und nicht auf das, was sie sagen. Und zwar ganz direkt, ohne dass diese Reaktion als Wertung oder Manipulation verstanden werden kann.
Weil Pferde den Menschen nicht brauchen, liegt die Verantwortung für die Beziehung bei den Kindern und Jugendlichen. Auf der anderen Seite entwickeln die Tiere nach und nach Vertrauen und lassen sich führen. Sie sind nicht der Vorwand für ein „Amt“ wie Füttern oder Ausmisten, sondern erfüllen die Rolle eines Ko-Therapeuten.
So helfen Sie den Kindern und Jugendlichen bei der Persönlichkeitsentwicklung und bei der Auseinandersetzung mit den konkreten Aufgaben des Alltags.
Helfen Sie uns, belasteten Kindern und Jugendliche die so wichtige tiergestützte Pädagogik zu ermöglichen!