Der systematische und heilpädagogische Einsatz von Pferden im Jugendhilfesetting setzt vielfältige Qualifikationsbausteine voraus. Wir haben ein Kurrikulum entwickelt, das passgenau und praxisnah auf den Einsatz als Reitpädagog*in im Jugendhilfesetting vorbereitet. Nach Abschluss der Ausbildung sind Sie in der Lage, eigenständig als Reitpädagog*in zu arbeiten.
Inhalte
- Das Kennenlernen und Umsetzen der praktischen Arbeit
- Der Umgang & die Ausbildung mit den Pferden
- Die theoretische Einbettung der Arbeit: Bindung, Trauma, Übertragung, systemisches Denken, sozialpädagogische Diagnostik
- Grundlagen des Projektmanagements, der Qualitätssicherung & der Öffentlichkeitsarbeit
- Selbstständige Entwicklung und Durchführung eines reitpädagogischen Projektes
- Selbstreflexion
Methoden
- Theorie-Input
- Praktisches Arbeiten mit den Pferden
- Supervision und angeleitete Selbstreflektion
- Ausbildungsbuch, Abschlussarbeit
Referenten
Modulübergreifend wird der rote Faden durch Mona Pelz, Nadine Holthaus (Pferdetrainerin) und Dr. Regine Krohn (Supervision) gehalten. Für die einzelnen Themenschwerpunkte kommen dann jeweils Spezialisten hinzu. Die Reflexionsschleifen werden durch die Supervisorin begleitet.
Zielgruppe
Die Zusatzausbildung richtet sich an erfahrene Pädagogen, die das Medium „Pferdearbeit“ für sich erschließen möchten. Es stehen maximal 8 Plätze zur Verfügung.
Zertifikat
Mit der Abschlusspräsentation erwerben Sie ein Zertifikat über die Ausbildungsinhalte und die erfolgreiche Teilnahme.
Unkosten
Wir können die Zusatzausbildung zu einem Preis von 4.200,00 € bei 30 Ausbildungstagen anbieten.
Eingeschlossen sind Verpflegung während der Seminarzeiten und das Abschlusszertifikat.
Eine im Einzelfall benötigte Unterkunft ist nicht enthalten.