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Pferdegestützte Pädagogik - Ross & Racker

Reitpädagogik

Es kommen zunehmend Kinder und Jugendliche zu uns, die mit unseren üblichen stationären Angeboten der Kinderdorffamilien oder der Wohngruppen nur noch schwer erreichbar sind. Die besondere Herausforderung für diese jungen Menschen ist, ihre eigenen Handlungen und Reaktionen in Bezug zu den Handlungen und Reaktionen ihrer Umwelt zu setzen.

Um sie erreichen und fördern zu können, müssen diesen Kindern andere Formen von Interaktion angeboten werden, die die Defizite in ihrem Handlungsrepertoire berücksichtigen und ihnen gleichzeitig Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen. Die Arbeit und der spielerische aber zielgerichtete Umgang mit Tieren ist hierfür besonders geeignet.

Unsere Reitpädagogik öffnet diesen belasteten Kindern auf sehr unkomplizierte und niedrigschwellige Weise wieder Zugang zu sich selbst und zu anderen:

  • Pferde spiegeln dem Menschen, wer er ist. Sie reagieren auf das, was er tut, nicht auf das, was er sagt.
  • Pferde brauchen den Menschen nicht, also liegt die Verantwortung für die Beziehung beim Menschen.
  • Pferde reagieren direkt auf das, was man tut, ohne dass diese Reaktion als Wertung oder Manipulation verstanden werden kann.
  • Pferde entwickeln über die Zeit Vertrauen und lassen sich führen.
  • Das Pferd ist nicht der Vorwand für ein 'Amt' wie Füttern oder Ausmisten, sondern erfüllt die Rolle eines Ko-Therapeuten.

Konzeptioneller Schwerpunkt und vorrangiges Ziel der Arbeit ist also der persönlichkeitsbildende Umgang mit Tieren neben der Auseinandersetzung mit den konkreten Aufgaben des Alltags.

Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 18 Jahren.

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