Ist Wut überhaupt gut?
Es gibt kaum eine Emotion, die weniger akzeptiert ist als die Wut. Manchmal sind es Kleinigkeiten, ein falsches Wortdas Überschreiten der eigenen Grenzen, ein falscher Blick das eine falsche Wort, ein falscher Blick des anderen und schon übermannt uns ein heftiges Gefühl: die Wut. Dahinter stecken oftmals unerfüllte Bedürfnisse. Die Wut ist ein hilfreiches Warninstrument und damit eines der wichtigen Basisgefühle neben wie Freude, Überraschung, Traurigkeit, Angst oder EkelTraurigkeit.
Aber hat Wut auch was Gutes? Wie lange darf man wütend sein? Was hilft beim wütend sein? Wut, wofür bist du denn eigentlich gut?
Antworten auf diese und andere Fragen sind dem zweiten Teil der Kinderbuchreihe von Elisa Eckartsberg zu finden. Die Kinderbücher "Du bist also meine Angst?" & "Wut, wofür bist Du denn gut?" möchten Kindern, aber auch den vorlesenden Erwachsenen dabei helfen, ihre Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen, zu verstehen und zu benennen. Die Vorlesebücher richten sich an Eltern, die ein Bilderbuch über Gefühle und Bedürfnisse suchen, oder sich speziell mit diesen Themen vertrauter machen wollen.
Die Autorin Elisa Eckartsberg über ihre Werke: „Mit meinen Vorlesebüchern möchte ich eine generationsübergreifende Brücke bauen; denn Gefühle kennen kein Alter. Wir haben nur verlernt, sie als das wahrzunehmen, was sie sind: unsere Botschafter.“ Dieses liebevoll illustrierte Buch für Groß und Klein zeigt auf eine sehr besondere Art und Weise, dass Eltern versuchen sollten, auf die Gefühle von Kindern einzugehen und dass es so wichtig ist, zu verstehen, warum sich Kinder fühlen, wie sie sich fühlen.
Das Buch ist hier erhältlich.