Kinder schützen - Eltern stärken
Im vergangenen Jahr sind wieder deutlich mehr Kinder in Obhut genommen worden.Davon wurde jedes fünfte Kind misshandelt. Um die Herausnahme von Kindern aus ihrer Familie zu vermeiden, müssen die Bedingungen innerhalb der Familie verbessert werden. Hierbei unterstützen die ambulanten Hilfen.
Die Arbeit der ambulanten Hilfen
Die sozialpädagogischen Fachkräfte aus den ambulanten Hilfen stärken Eltern durch eine intensive Betreuung und Begleitung bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungspflichten, um für Kinder und Jugendliche ein am Kindeswohl orientiertes Leben innerhalb ihrer Familien zu gewährleisten. Dies beinhaltet Unterstützung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen, die Lösung von Konflikten und Krisen bzw. Handlungsalternativen im Umgang damit, sowie Hilfestellung im Kontakt mit Ämtern und Institutionen. Durch das Erleben von gestärkter Selbstwirksamkeit und einer Vernetzung im eigenen Umfeld werden Eltern (wieder) befähigt, diese Aufgaben perspektivisch alleine zu übernehmen. Die sozialpädagogischen Fachkräfte geben grundsätzlich Hilfe zur Selbsthilfe und regen Lösungsansätze an. Die Zusammenarbeit ist auf längere Dauer angelegt und erfordert die Mitarbeit der Familie.
Unterstützen Sie uns dabei, Familien präventiv zu begleiten, um Kindern und Jugendlichen die Lebensumstände zu ermöglichen, die sie verdienen.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie:
- die Finanzierung der Erziehungsberatung und Familienhilfe zu finanzieren;
- Jugendliche, die außerhalb ihrer Familie leben müssen, eine gute Betreuung zu sichern;
- die Finanzierung für spezielle Programme wie Gewaltschutz für Frauen, soziale Gruppenarbeit oder Sozialraumprojekte wie Straßensozialarbeit
Unterstützen Sie uns dabei, Familien präventiv zu begleiten, um Kindern und Jugendlichen die Lebensumstände zu ermöglichen, die sie verdienen.
Konkrete Spendenbeispiele
- 50 bis 80 Euro
ermöglichen einen Noteinkauf für eine vierköpfige Familie. - 200 Euro
decken die Kosten einer vierstündigen Nachbetreuung eines ehemaligen Programmteilnehmers. - 5.000 Euro
helfen, besonders benachteiligte Eltern durch eine umfassende SOS-Familienhilfe direkt zuhause zu unterstützen. - 30.000 Euro
finanzieren eine einjährige Halbtagsstelle für einen Sozialpädagogen