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Im Interview

Einrichtungsleiter Torsten Rebbe im Interview

Warum baut SOS-Kinderdorf das SOS-Kinderdorf Hamburg „Hafen für Familien“?

In Hamburg fehlen viele stationäre Plätze für Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Bei SOS-Kinderdorf Hamburg gab es bisher keinen stationären Bereich, also keine Möglichkeit, Kindern und Jugendlichen langfristig ein neues Zuhause zu geben. Zukünftig können wir in Hamburg mit dem SOS-Kinderdorf, den ambulanten Hilfen und dem Familienzentrum alle Möglichkeiten der Hilfe aus einer Hand anbieten. So besteht die Möglichkeit der fließenden Übergänge zwischen den verschiedenen Hilfeformen – vom niedrigschwelligen Einstieg in der offenen Arbeit bis zur Kinderdorffamilie als stationäres Angebot. So können wir den Menschen, die zu uns kommen, verlässliche und konstante Beziehungen bieten.

Warum ist SOS-Kinderdorf mittlerweile in viel mehr Großstädten aktiv als früher?

Da immer mehr Menschen in Städten leben, sind wir mit dem städtischen Kinderdorf dort aktiv, wo wir gebraucht werden. Wir folgen damit zum einen der Urbanisierung. Zum anderen sind wir der Meinung, dass es gut für die Kinder ist, sie dort unterzubringen, wo sie bereits ihre Freunde, Schule oder Sportverein haben. Für viele Kinder ist es wichtig, diese Bezüge zu erhalten, und sie dort unterzubringen, wo sie herkommen. Der Hafen für Familie ist also eine Hamburger Einrichtung für Hamburger Kinder.

Welche Angebote fehlen in Hamburg am Meisten?

In Hamburg fehlen nach wie vor Plätze für die stationäre Unterbringung. Eine familienähnliche Unterbringung wie in einer SOS-Kinderdorffamilie ist besonders für die jüngeren Kinder wichtig und gefragt. Gleichzeitig kann es nie genug Präventionsangebote geben, um die Eltern zu erreichen, bevor Schlimmeres passiert - bevor sich Verhaltens- und Kommunikationsweisen so einschleifen, dass es ganz schwer wird, sie zu verändern. Im Familienzentrum unterstützen wir schnell und unkompliziert, um Familienleben besser zu machen. SOS-Kinderdorf Hamburg unterstützt nicht erst mit der Geburt eines Kindes: Schon in der Schwangerschaft können werdende Eltern kommen, ihre Fragen stellen und Rat sowie Unterstützung erhalten.

Wie kann man SOS-Kinderdorf in Hamburg unterstützen?

Wir können jede Art von Hilfe gut gebrauchen. Man kann vorbei kommen und sich ehrenamtlich engagieren: von Wäsche im Kinderkleiderladen sortieren, Hausaufgabenhilfe anbieten, Kindern vorlesen oder einen Nähkurs im Familiencafé Krümel anbieten. Es gibt aber auch die Möglichkeit Kinderkleidung zu spenden und so anderen Familien zu helfen. Ebenso freuen wir uns über Geldspenden, denn gerade die offene, präventive Arbeit in unserem Familienzentrum wird kaum noch öffentlich gefördert. Hier können Sie uns mit Spenden direkt und einfach helfen und sich auch sicher sein, dass dies direkt bei den Müttern und Kindern ankommt.

Ihre Ansprechpartnerin für den "Hafen für Familien"

Annika Bach

Annika Bach
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Straßburger Straße 19
22049 Hamburg

Telefon: 040 69207650-17
Fax: 040 69207650-19

annika.bach@sos-kinderdorf.de

Merle und Paul fragen Torsten Rebbe, Leiter von SOS-Kinderdorf Hamburg, alles rund um das geplante SOS-Kinderdorf in Hamburg. Wieso heißt das „Hafen für Familien“? Wo wird der gebaut? Und können alle Hamburger Familien dorthin?

So können Sie für den Hafen für Familien spenden

Einfach direkt auf unser Spendenkonto bei der HASPA Ihren Wunschbetrag spenden.

  • Hamburger Sparkasse
  • IBAN  DE87200505501233120763
  • BIC  HASPDEHHXXX
  • Betreff: Hafen für Familien

Jede Spende hilft! Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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Der „Hafen für Familien“ wird gefördert von der Deutschen Fernsehlotterie.

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