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Hafen für Familien SOS-Kinderdorf Hamburg
„Walk of Help“ eingeweiht

„Hafen für Familien“ – „Walk of Help“ eingeweiht

Das 1. SOS-Kinderdorf in Hamburg startet mit Kinderdorffamilien und Familienzentrum

Der „Hafen für Familien“ ist offen – für Hamburger Kinder und Familien. Da der Bau ohne Spender nicht möglich gewesen wäre, erfolgte im August 2021 mit der Einweihung des „Walk of Help“ die Würdigung ihres Engagements und Einsatzes. Gemeinsam zerschnitten die Vorstandsvorsitzende von SOS‑Kinderdorf e. V Prof. Sabina Schutter, die Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard und der Leiter von SOS-Kinderdorf Hamburg Torsten Rebbe das grüne Band, um den „Walk of Help“ symbolisch einzuweihen. Spender, Unterstützer und Botschafter waren vor Ort und die SEEMANNSTOCHTER Jule Böttcher sang den eigens für den „Hafen für Familien“ geschriebene Song „Lichtermeer“ live.

Nach etwa einem Jahrzehnt Planung und rund zwei Jahren Bauzeit, wurde die Vision einer Heimat für Kinder, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, Wirklichkeit. Torsten Rebbe, Leiter von SOS-Kinderdorf Hamburg, sagt: „Wir wollen Kindern, die kein Zuhause haben, eine Familie bieten. Eine SOS-Kinderdorfmutter oder ein SOS-Kinderdorfvater erzieht das Kind, bringt ihm Werte sowie Normen bei, tröstet es und unterstützt es beim Großwerden.“ Jetzt ziehen in Ruhe die ersten Kinder ein. Rebbe sagt: „Wie in einer Familie kommen nicht alle Kinder auf einmal, sondern nach und nach. So wächst die Familie zusammen.“

Eröffnung Hafen für Familien SOS-Kinderdorf Hamburg

Torsten Rebbe (Leiter von SOS-Kinderdorf Hamburg), Dr. Melanie Leonhard (Sozialsenatorin), Prof. Sabina Schutter (Vorständin des SOS-Kinderdorf e. V.) weihten den „Walk of Help“ ein (SOS-Kinderdorf e. V./Catrin-Anja Eichinger)

Für Prof. Sabina Schutter ist es wichtig, dass SOS-Kinderdörfer auch im urbanen Raum vorhanden sind: „Das Leben von Familien in der Stadt zeigt, wie unterschiedlich das Aufwachsen von Kindern sein kann: Alleinerziehende, Familien mit und ohne Migrationsgeschichte, Kinder in benachteiligten Lebenslagen und Familien in Belastungslagen, all das ist Familie und noch viel mehr.“ Deshalb wird SOS-Kinderdorf diesen unterschiedlichen Bedingungen des Aufwachsens gerecht.“ Prof. Schutter: „Der ‚Hafen für Familien‘ ist ein gutes Beispiel für ein Kinderdorf in der Stadt. Ich bin deshalb dankbar und stolz, dass wir so viele Unterstützerinnen und Unterstützer für dieses wichtige Projekt gefunden haben. Familie ist da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen.“ Diese Verantwortung können sich leibliche Eltern teilen, wenn sie dabei Hilfe brauchen. Nicht umsonst sind Kinderdorffamilien kein Ersatz für leibliche Eltern sondern sie sind Partner, um allen Kindern die bestmöglichen Chancen auf ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen.

Walk of Help

Der „Walk of Help“ würdigt mit seinen Ankersteinen das enorme Engagement und den großzügigen Einsatz von Spendern und Spenderinnen. Auf den goldenen Ankern der Steine ist der Name des jeweiligen Spenders/der jeweiligen Spenderin eingraviert. Der „Walk of Help“ ebnet den Besuchern den Weg in das neue SOS-Familienzentrum Dulsberg im „Hafen für Familien“.


Logo-Lotterie

Der „Hafen für Familien“ wird gefördert von der Deutschen Fernsehlotterie.

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