Sumandta: Ja, und auch für meine Arbeit im Kinderkleiderladen Klecks. Aber die meisten Besucher wissen gar nicht, dass ich ehrenamtlich arbeite. Das ist auch gut so, denn ich möchte kein großes Ding daraus machen.
Whipple: Kinder sind klug und brauchen uns eigentlich nicht. Ich fühle mich nicht wertvoller oder will besondere Wertschätzung, nur weil ich ehrenamtlich arbeite. Aber das Lächeln eines Kindes ist unbezahlbar und die Menschen im SOS-Familienzentrum Dulsberg und bei SOS-Kinderdorf Hamburg freuen sich, dass ich sie unterstütze. Sie sind konstruktiv, geben mir die Freiheit eigene Ideen einzubringen und sorgen sich auch um mich, wenn mal Etwas ist.
Aktuell habe ich eine neue Idee, die ich einbringen möchte, da ich im Kontakt mit einer staatlich geprüften Dolmetscherin für Gebärdensprache bin. Ich würde sie gerne einladen und mit den Kindern gemeinsam Sätze lernen, wie: „Ich bin schön“, „Ich bin mutig“ und „Ich bin hilfsbereit“. Denn es ist wichtig zu lernen, wie es ist zu schweigen und trotzdem zu kommunizieren. Ich möchte auf verschiedene Weise Kinder erreichen. Jedes ist anders und doch sind alle Menschen gleich. Die Kinder müssen im Stillen, alleine und in Gesellschafft glücklich sein, damit die Welt funktioniert und somit dieses Glück auch die kleinsten Orte der Welt erreicht!