Unser Hausmeister, Carsten Heinrich
© SOS-Kinderdorf e.V.
Wie sieht ein „typischer“ Tag für dich aus?
Ich nehme einfach mal den gestrigen Tag: Um halb acht startete ich mit Kaffee, Corona-Test und Mails. Danach war ich in den Kinderdorffamilien und brachte z. B. Lampen an und setzte eine verstopfte Spülmaschine wieder in Gang. Dann kam ein Anruf aus dem Café, dass die Spülmaschine aus ihrer Halterung gegangen sei und umzukippen drohe. Schien ein Spülmaschinentag zu sein.
Nach der Mittagspause habe ich im Kinderkleiderladen „Klecks“ das beleuchtete Fluchtschild umgesetzt. Nachmittags baute ich im Bewegungsdeck für eine Veranstaltung Stühle, Tische, Beamer und Leinwand auf. Im Anschluss tauschte ich im Keller die Luftfilter in der Be- und Entlüftungsanlage aus. Bevor es in den Feierabend ging, stellte ich noch die fünf Restmülltonnen an die Straße.
Ich mag das Bunte an meiner Arbeit. Ob kleine, große Besucher oder die Kinderdorffamilien – ich möchte, dass sich alle wohlfühlen.