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Veranstaltungen: Kinderschutz

Auf dieser Seite sind alle Veranstaltungen zum Kinderschutz aufgeführt.

Zertifikatskurs Kinderschutzfachkraft gemäß SGB VIII

Weiterbildung zur „Insoweit erfahrenen Fachkraft“ für Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe

Dozent*in: Brigitte Paterson & Jörg Paysen, Institut LüttringHaus
Veranstaltung: f49-2024-01
Datum: 8 Tage von Mai bis April 2024
Uhrzeit: jeweils 9 bis 16 Uhr
Ort: forum49
Kosten: € 1.600 inklusive Mittagessen

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Das Curriculum orientiert sich an den aktuellen rechtlichen und fachlichen Standards und qualifiziert für eine praxisnahe, fachliche Beratung im Kinderschutz. Der Kurs berücksichtigt die Empfehlungen zur Qualifizierung von insoweit erfahrenen Fachkräften der Landesjugendämter und integriert im Besonderen das Fachkonzept der Sozialraumorientierung.

Die Weiterbildung ist in sieben Module gegliedert, die an acht Tagen stattfinden:

Modul 1: Grundlagen Kinderschutz und die Kollegiale Beratung zur Gefährdungseinschätzung (10.-11. Januar 2024, jeweils 9-16 Uhr)

Modul 2: Rechtliche Grundlagen im Kinderschutz/Datenschutz (27. Februar 2024, 9-16 Uhr)

Modul 3: Verständliche Schutzvereinbarungen mit Eltern schließen (28. Februar 2024, 9-16 Uhr)

Modul 4: Vertiefungstraining im Kinderschutz: vom fokussierten Fragen hin zur fundierten Begründung (6. März 2024, 9-16 Uhr)

Modul 5: Rolle, Aufgaben und Qualitätskriterien der insoweit erfahrenen Fachkraft (12. März 2024, 9-16 Uhr)

Modul 6: Training und Implementationsworkshop (16. April 2024; 9-16 Uhr)

Modul 7: Präsentation des Erlernten (17. April 2024, 9-16 Uhr)

Mit der Weiterbildung sind folgende Ziele verbunden:

  • Modell der Kurzberatung zur Gefährdungseinschätzung ist vermittelt und geübt.
  • Die bei der Arbeit im Kindesschutz zentralen rechtlichen Grundlagen sind vermittelt.
  • Die Erarbeitung von klaren, sicherzustellenden Mindestzuständen nach fachlichen Standards, bezogen auf die vorhandenen Indikatoren aus den Gefährdungsbereichen der Jugendhilfe, ist trainiert.
  • Die Praxis der Fallbesprechungen in Kindesschutzfällen ist unter fachlicher Begleitung umgesetzt und reflektiert.
  • Die Fragen zu Rolle und Aufgaben der Kinderschutzfachkraft sind geklärt und Qualitätskriterien mit dem eigenen Kompetenzprofil abgeglichen.
  • Aktuelle, offene Fragen sind in der Fallsupervision mit konkreten Handlungsperspektiven bearbeitet.

Zum Einsatz kommen theoretische Kurzinputs, Gruppenarbeiten und Diskussionsforen sowie alltagstaugliche Arbeitspapiere.

Der Zertifikatserwerb setzt neben einer aktiven Teilnahme und dem Besuch aller Einheiten Literaturarbeit und die Präsentation von Arbeitsergebnissen voraus.

Grundlagen der Fallsteuerung im Kinderschutz

Ankerpunkte der ressourcenorientierten Fallarbeit mit Blick auf die Zusammenarbeit im Jugendhilfe-Dreieck.

Dozentin: Brigitte Paterson, Institut LüttringHaus
Veranstaltung: f49-2024-02
Datum: 05.03.2024
Uhrzeit: 9 bis 16 Uhr
Ort: forum49
Kosten: € 240 inklusive Mittagessen

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Wenn Kinderschutzfälle oder Verdachtsmomente darauf in der Kinder- und Jugendhilfe auftreten, dann sind Leitungskräfte und/oder Fachberater*innen in ihrer Fallsteuerung gefragt. Die Insofern erfahrenen Fachkräfte sind hinzuziehen, Fakten sind einzuordnen, Meldungen intern wie extern müssen vorbereitet werden.

In diesem Seminar werden die Ankerpunkte der ressourcenorientierten Fallarbeit vorgestellt und mit Blick auf die Zusammenarbeit im Jugendhilfe-Dreieck beleuchtet. Im Mittelpunkt stehen die Kernaspekte der Falleinordnung und das Vorgehen im Freiwilligen- und im Kinderschutzbereich. Ausgehend von der Grundhaltung der partizipativ-dialogischen Zusammenarbeit mit den Adressaten soll auch die Fallsteuerung mit Blick auf die Zusammenarbeit dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe und diskutiert werden.

Inhalte sind u.a.:

  • Gesetzliche Grundlagen und der erweiterte Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung
  • Die Gefährdungsbereiche der Jugendhilfe und beispielhafte Indikatorenlisten
  • Das systematische Vorgehen in den drei Arbeitsbereichen der Jugendhilfe
  • Checkliste für Standards von Klärungsaufträgen und Sicherstellungspflichten
  • Exemplarische sicherzustellende Mindestzustände (im Unterschied zu Maßnahmen)
  • Grundlagen der lösungs-, ressourcen- und sozialraumorientierten Arbeit
  • Methoden der Zielerarbeitung

Das Bremer Jugendamt arbeitet seit Jahren nach dem Konzept LüttringHaus und nicht wenige Kinderschutzfachkräfte sind nach diesem Konzept geschult worden. Das Seminar bietet Leitungskräften und Fachberater*innen die Möglichkeit, das Konzept ebenfalls kennenzulernen.

Einführung in den Kinderschutz

Sensibilisierung für den Kinderschutz und Gewinnen von Handlungssicherheit im Falle einer Kindeswohlgefährdung


Dozentinnen: Ina Lübkemann, Fachberatung SOS-Kinderdorf Bremen; Janne Hell, Koordination Kinderschutz im SOS-Kinderdorf Bremen
Veranstaltung: f49-2024-03
Datum: 09.09.2024
Uhrzeit: 9 bis 13 Uhr
Ort: forum49
Kosten: € 40
Im Sonnenblumenflyer 2024

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Der Kinderschutz ist sowohl innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe als auch in der Sozialen Arbeit insgesamt von zentraler Bedeutung. Dieses Seminar bietet eine Einführung in das Thema für pädagogische Fachkräfte und trägt zur Sensibilisierung und zur Handlungsfähigkeit bei.

In diesem Seminar werden folgende Aspekte betrachtet:

  • Gesetzliche Grundlagen
  • Formen von Kindeswohlgefährdung
  • Ursachen und Folgen der Kindeswohlgefährdung
  • Risiko- und Schutzfaktoren
  • Vorgehen bei (vermuteter) Kindeswohlgefährdung
Herausfordernde Gespräche im Kinderschutz meistern

Vorbereitung und Durchführung herausfordernder Gespräche mit Eltern im Kontext Kinderschutz


Dozentinnen: Ina Lübkemann, Fachberatung SOS-Kinderdorf Bremen; Janne Hell, Koordination Kinderschutz im SOS-Kinderdorf Bremen
Veranstaltung: f49-2024-04
Datum: 12.09.2024
Uhrzeit: 9 bis 13 Uhr
Ort: forum49
Kosten: € 40
Im Sonnenblumenflyer 2024

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Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die herausfordernde Gespräche mit Eltern im Kontext des Kinderschutzes führen.

Die Beteiligung der Personensorgeberechtigten am Prozess der Gefährdungseinschätzung bei Kindeswohlgefährdung ist gesetzlich vorgeschrieben. In der Praxis stehen pädagogische Fachkräfte vor der Herausforderung, in diesen zumeist hochemotionalen Gesprächen die Eltern abzuholen und für eine gemeinsame Intervention zu gewinnen.

Für den gelingenden Gesprächsverlauf werden Elemente der systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführung und der gewaltfreien Kommunikation vermittelt - und beides wird anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden eingeübt.

Ergänzend erhalten alle Teilnehmenden einen Leitfaden für mehr Handlungssicherheit im pädagogischen Alltag.

Veranstaltungsprogramm 2024

Ansprechperson forum49

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