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Aktuelles

Für eine noch bessere Betreuung

24. August 2021

Die vollstationäre Mutter-Kind-Betreuung (MuKi) für schwangere Frauen ab 16  Jahren, die noch nicht selbstständig leben können, wurde konzeptionell erweitert. So begleitet SOS die jungen Mütter auch nach dem Auszug aus einem der sechs Apartments in der Einrichtung im Hochfeld weiter. 

SOS-Kinderdorf Augsburg unterstützt junge Mütter wie Clarissa

Dafür stehen zwei möblierte Mietwohnungen zur Verfügung – eine große Hilfe auf dem Weg zur weiteren Verselbstständigung. Die Mütter können dann in ihrer eigenen angemieteten Wohnung stundenweise von der sozialpädagogischen Familienhilfe betreut werden, wenn dies das Jugendamt bewilligt. Und selbst wenn das Amt keinen Bedarf sieht, steht SOS den Müttern noch vier Wochen mit Rat und Tat zur Seite – sei es beim Ausfüllen von Anträgen oder bei der Suche nach einem Krippenplatz. „Auch wenn diese wichtigen Tätigkeiten nicht refinanziert werden, übernimmt das SOSsie auf eigene Kosten“, berichtet Angelika Christl, Bereichsleitung Hochfeld bei SOS-Kinderdorf Augsburg.

So wie bei Kimberly B., die mit 14 schwanger wurde und zu SOS kam. Nun, mit 19 Jahren, hat sie nach dem Zwischenschritt mit Nachsorge den Sprung in die Selbstständigkeit zusammen mit ihrer Tochter gewagt. Sie absolviert eine Ausbildung und will einmal als Tagesmutter arbeiten. Schon in jungen Jahren hat
Kimberly gelernt, Verantwortung zu übernehmen und wird bald auf eigenen Beinen stehen – auch dank SOS.