Nichts ist so beständig wie der Wandel

21. Januar 2019

Ehrungen beim traditionellen Neujahrsfrühstück

Traditionell stärkten sich die Mitarbeiter des SOS-Kinderdorfs Dießen auch in diesem Jahr bei einem köstlichen und wohlverdienten Neujahrsfrühstück, um sich gemeinsam auf das neue Jahr einzustimmen. Ein Blick auf das vergangene Jahr zeigte dabei, dass eben nichts so beständig ist, wie der Wandel: Neben der 60-Jahrfeier, zu der viele Ehemalige kamen und Erinnerungen an längst vergangene Zeiten teilten, wurden zwei Kinderdorfmütter verabschiedet und das zehnjährige Jubiläum des Landsberger Eltern-ABCs gefeiert. Die Wohngruppe mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen in Dießens Drei Rosen wurde geschlossen, ebenfalls eine Einrichtung in Kaufering und zwei in Landsberg, die in eine sozialpädagogische und eine heilpädagogische WG umgewandelt wurden.
Auch im Jahr 2019 stehen wieder viele besondere und alltägliche Herausforderungen für die Mitarbeiter im SOS-Kinderdorf an. Für die kleinen und großen Dinge, die sie täglich für die Gemeinschaft leisten, wurden insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Dienstjubiläen hervorgehoben. Auf 25 Jahre blickt Heike Keyser aus der Verwaltung zurück. Sie wird dieses Jahr in den Ruhestand entlassen. Karin Willig, Mitarbeiterin in der Kinderkrippe, arbeitet bereits 15 Jahre für das SOS-Kinderdorf. Zehn Jahre dabei sind Anita Sieber (Hauswirtschaft), Antje Hausmann (SOS-Kinderdorffamilien / Bereichsleitung), Karina Willig (Krippe), Michaela Hochegger (SOS-Kinderdorffamilie), Annette Keinath (SOS-Kinderdorffamilie), Elvia Doubek(SOS-Kinderdorffamilie). Für fünf Jahre wurden Heidi Weinbuch (SOS-Kinderdorffamilie), Gabriele Ortner (Nachhilfe), Veronika Fellner (SOS-Kinderdorffamilie, Kita), Oliver Oeke (SOS-Kinderdorffamilie) und Matthias Heiß (SOS-Kinderdorffamilie) geehrt. Sie bekamen ab zehn Dienstjahren eine Urkunde und alle ein passendes Geschenk.