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Aktuelles

Für 5.000 Euro kräftig in die Pedale getreten

28. Juli 2021

SOS-Kinderdorf war unsere gemeinsame Wahl!“, berichtete die Klimaschutzmanagerin des Landkreises Landsberg Andrea Ruprecht auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung der Klimaschutzaktion „Stadtradeln“ im Landratsamt Landsberg. 

Spendenübergabe Stadtradeln

SOS-Kinderdorf erhielt 5.000 Euro von EDEKA Südbayern im Rahmen der Aktion „Stadtradeln“. Bei der Abschlussveranstaltung im Landratsamt waren bei der Spendenübergabe mit dabei: (v.l.n.r.) Margit Horner-Spindler (stellvertretende Landrätin), Barbara Gaßner (EDEKA), Andreas Brommont (Einrichtungsleiter SOS-Kinderdorf), Andrea Ruprecht (Klimaschutzmanagerin) sowie Angelica Benz (SOS-Kinderdorf-Bereichsleiterin).

Auch in diesem Jahr hatte sich das EDEKA Logistikzentrum in Landsberg bereit erklärt, pro geradeltem Kilometer einen Cent mit dem Spendenziel von 5000 Euro an eine gemeinnützige Organisation im Landkreis zu spenden. Drei Wochen lang traten die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises kräftig in die Pedale, so dass schon in der zweiten Woche die 500.000 Kilometer zusammenkamen. Insgesamt radelten über 3.500 Aktive und am Ende waren es über 700.000 geradelte Kilometer. 

„Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr diesen Preis bekommen“, bedankte sich Einrichtungsleiter Andreas Brommont bei der Scheckübergabe durch Barbara Gaßner von EDEKA. Mit dem Geld schafft das SOS-Kinderdorf Ammersee-Lech ein Lasten-E-Bike sowie mehrere Kinderfahrräder an. Die Spendenaktion freut Brommont auch aus einem anderen Grund besonders: „Wir beschäftigen uns im SOS-Kinderdorf intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit, auch unter dem Fokus der Beteiligung der Kinder. Da hat das sehr gut gepasst!“. 

Das SOS-Kinderdorf radelte mit

Auch hat es sich das SOS-Kinderdorf nicht nehmen lassen, zum ersten Mal ein eigenes Team beim „Stadtradeln“ anzumelden. Mitarbeitende und Kinder sind in den drei Aktionswochen insgesamt rund 700 Kilometer mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Dabei wurden auch gezielt einige Radtouren, zum Beispiel rund um den Ammersee, bis zum Pilsensee oder entlang des Ammersee-Höhenwegs angeboten. „Die Kinder waren mit Feuereifer dabei. Radeln macht ihnen Spaß! Und meistens gab es ja auch noch ein Eis zur Belohnung“, meinte Brommont augenzwinkernd.

Hintergrundinformtionen zur Klimaschutzaktion

Bereits zum achten Mal nimmt der Landkreis Landsberg bei der internationalen Aktion des Klimabündnisses teil. Damit soll einerseits der Radverkehr in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, aber auch ein Zeichen für den Ausbau der Radverkehrswege im Landkreis sowie für aktiven Klimaschutz gesetzt werden. Daher sei, laut Ruprecht, die Gesamtteilnehmerzahl sehr wichtig. So hob die Klimaschutzmanagerin stolz hervor, dass in diesem Jahr fast 23 Prozent mehr Teilnehmende im Vergleich zum Vorjahr am Start waren. „Das Interesse ist da!“ Während der drei Wochen konnten somit rund 106 Tonnen CO2 eingespart werden.